Wie jedes Jahr war wieder eine Freitags Schitour ins Xeis mit Goasl am Programm.
Mit dabei: Christian Gaiswinkler, Franz Andrae, Sieglinde Göbert, Andi Stubhan, Bernhard Higer, Thomas Klinger, Heidi Putz, Mathias Reischer, Mario Stachelberger
… auf hoher See, da war echt viel los:
In Begleitung von über 50 PiratenInnen, MatrosenInnen, Ölfrauen, Popeys, Meerjungfrauen, Wassergöttin, Qualen, Seeungeheuer, Wikinger, Sponge Bob, Tiefseetaucher, Schwimmer und angeführt von unserem klingenden Leuchtturm wurde unser Segelschiff mit Kapitän Karl in den Hafen am Hauptplatz manovriert.
Die Beschallung am Hauptplatz durch Bürgermeister Peter Reitzner aus dem Obergeschoß – geniale Idee
Danke an das Quwaschthüttenteam Gernot, Günther, Olivia, Reha und noch einige weitere fleißige MatrosenInnen die für das Wohl unserer Gäste sorgten.
Am Hauptplatz vor Anker gegangen, ging es munter und lustig bis spät in die Nacht …
Der größte DANK gehört allen Naturfreunden und Naturfreundinnen die mit uns auf hoher See unterwegs waren, DANKE an die Kids die brav Zuckerl verteilt haben und ihr wart alle toll verkleidet, da war wirklich richtig was los auf hoher See ;-).
Euer Faschingsteam Hans Peter, Aumper, Astrid, Mathias, Goasl, Heidi
Wie bereits im Vorjahr war diese Veranstaltung eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich weiterzubilden. Die Anreise zum Gschoadwirt erfolgte am Freitag, gefolgt von einer kurzen Ansprache des Teamkapitäns „Zisch“, der über unsere Pläne für das Wochenende informierte.
Anschließend genossen wir gemeinsam das Abendessen und teilten uns in Gruppen auf. Aufgrund der Teilnehmerzahl entschieden wir uns, drei homogene Gruppen zu bilden, für die ausreichend Guides zur Verfügung standen. Die Tourenplanung und der Material-Check wurden von jeder Gruppe am Vorabend am Freitag durchgeführt. Dabei hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich einzubringen und Fragen zu stellen. Nach der Tourenplanung ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. DANKE an Norbert für die Skinfit Häferl
Am Samstag starteten die drei Gruppen mit unterschiedlichen Tourzielen, angepasst an die vorherrschenden Bedingungen. Es war nicht einfach. Die angekündigten Vorzeichen im Lawinenlagebericht wurden bestätigt und wir mussten unsere Touren fortlaufend den Gegebenheiten anpassen. Die Sicherheit am Berg hat natürlich oberste Priorität.
Tag 1: Für zwei Gruppen starteten die Tour im Donaudörfl über die Aufstiegsvariante Karlgraben. Zu Beginn auf der Forststraße, leicht aufsteigend durch den lichten Wald in Richtung Plateau Karlgraben auf ausreichend viel Schneeunterlage. Im oberen Bereich leider ein vereister Haschdeckel, der für eine Abfahrt nicht ideal erschien. Trotzdem eine durchaus lohnende Tour mit vielen Facetten. Gruppe1 stieg über den Karlgraben auf den Göller auf. Durchaus anspruchsvoll und schwierig bei vereisten Verhältnissen.
Die Gruppe 2 hat den Aufstieg unterbrochen und alternativ im obersten Drittel für eine LVS-Übung entschieden. Bei einem vorgelagerten Wechtenbruch war ausreichend Übungsfläche vorhanden. Zisch und Heidi hatten mit den Teilnehmern mehrere Praxisübungen nachstellen und durchführen können. Nach einer kurzen Pause im windgeschützten Kessel bewältigten die Teilnehmer noch anstehende anspruchsvolle Abfahrt zurück zum Donaudörfl.
Gruppe 1 bezwang den stürmischen Gipfel am Göller. Einmal oben angelangt, mussten wir auch wieder runter. Die Abfahrt in die Eisgrube müsste im oberen Drittel bei eisigen Verhältnissen mit einer langen Querfahrt entschärft werden. Nach erkennen einer besseren Schneeunterlage die ersten Schwünge mit doch überraschenden leichten Triebschneeeinlagerungen. Vor erreichen der Forststraße kurze Erholungspause mit anschließendem ausgleiten zum Lahnsattel.
Die Gruppe 3 hat den Samstag Übungen geplant, um die Handhabe des LVS und Schitechnik am Berg zu stärken. Im aufgelassenen Schigebiet der Göllerlifte konnten einige Übungen praxisnah durchgeführt werden. Das Anlegen einer Aufstiegsspur, die LVS-Suche, das Anlegen und verwenden von Harscheisen, und zuletzt die Verbesserung der Aufstiegstechnik zum Ziel. Nochmals ein Dank an Thomas, Sabine und Michael die sich mit ihrem Wissen voll einbringen.
Alle Gruppen kamen sicher an den Ausgangspunkt zurück. Anschließend ging es für alle zum Gasthof Leitner nach Neuwald. Immer wieder eine lohnende Einkehr mit einer sehr guten Küche und Gastfreundlichkeit. Nach der Einkehr retour zum Gschoadwirt, um den Tag wieder ruhig ausklingen zu lassen.
Tag 2: Am Sonntag war für uns klar. Nach den vielen Erkenntnissen am Vortag mit steigenden Temperaturen und Sonneneinstrahlung ideale Bedingungen für eine südseitige Firnabfahrt am Terzer Göller. Der Plan: Gruppe1 und Gruppe2 auf den Göller über den vorgelagerten Terzer Göller zu führen. Die Gruppe 3 hatte die Wildalpe im Visier. Gute Entscheidungen für die jeweiligen Gruppen. Die erkennbaren Stärken und Schwächen konnten in beiden Touren eingeplant werden. Zu Beginn harte, eisige Verhältnisse, welche auf der Südseite nach länger werdender Sonneneinstrahlung besser wurden. Daneben hatten auch einige gesundheitliche Beschwerden, die das Tourenziel leider nicht vollständig erfüllen konnten und ein Sonnenbad im Freien eingelegt haben.
Gruppe 1 hatte den Gipfel Göller im Visier, die Gruppe 2 den Terzer Göller. Der Überstieg auf den Göller war auf dem abgeblasenen Rücken nicht lobenswert. Die Gruppe 3 das Kreuz auf der Wildalpe. Die Backups übernahmen im oberen Drittel kurzerhand die Führung und brachten die Gruppen von der Vorstufe auf den Gipfel. Dazwischen erkundeten die Guides die Abfahrtsrouten. Nach kurzer gemeinsamer Rast am Terzer Göller Vorbereitung zur Firnabfahrt. Die Einfahrt im idealen Zeitpunkt erwischt. Die Ski schmierten über den Firnschnee talabwärts. Gruppe1 vom Terzer Göller in den Talkessel Bergerboden. Gruppe 2 über die sichere Abfahrts- und Aufstiegsvariante Terzer Göller. Alle zwei Gruppen erwischten eine sehr lohnende Abfahrt bei Firn Verhältnisse. Nach einer langen Rast mit Sonnenbad zurück zum Ausgangspunkt.
Gruppe 3 erreichte den Gipfel der WIldalpe. Alle gut am Talboden angekommen, retour zum Gschoadwirt. Finales Abschlussessen mit der Beendigung des Gschoadweekend 2024.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern des „Gschoadweekend“ bedanken, auch bei denen, die im Vorfeld sehr viel Arbeit dafür investieren. Natürlich auch Andi für die Idee der Veranstaltung. Bei den Guides und Backups, die sich dafür immer wieder Zeit nehmen, ohne die diese Veranstaltung in diesem Umfang nicht möglich wäre. Bei den Teilnehmern, die mit vollem Einsatz, Begeisterung und Disziplin die Gruppen fügten. In diesem Sinne „Berg frei“ auf ein „Gschoadweekend 2025“.
… bei strahlendem Sonnenschein ging es immer im Angesicht des Vaternbergs übern Herzerlweg auf die Annaalm
Ein gmiatlicher Zwischenstop mit Goodies, guter Laune, Sonnenschein, blauer Himmel und traumhaftem Ausblick
machten den Tag für uns 9 Girlies zu einem wunderschönen Tag
Auf der Annaalm genossen wir nur den Ausblick und fuhren ab auf einen Einkehrschwung in die Eisbar und im Hugo
ging es dann noch gmiatlich weiter
DANKE an Alex, Karin, Maria, Lisi, Babsi, Veronika, Gerlinde
Eure Guidinnen Sabine & Heidi
Die Schitour am 20.01.2024 zum Stadelstein war ein kleines Abenteuer, das alle Erwartungen übertraf.
Die klare, wolkenfreie Atmosphäre bei eisigen -12 Grad Celsius verlieh der gesamten Unternehmung eine magische Aura. Die 1.100 Höhenmeter, die von den zwei Gruppen à sieben Personen erklommen wurden, versprachen nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die verschneite Landschaft.
Der Aufstieg zum Gipfel führte die Gruppen über die Forststraße, durch die Waldpassage hinauf zum Nebelkreuz. Weiter über das Plateau Ochsenboden, leicht ansteigend bis zum Kamm, bot atemberaubende Ausblicke auf die verschneite Landschaft. Die letzten Meter zum Gipfel wurden zu Fuß bewältigt, was sicherlich den Nervenkitzel und die Schönheit der Umgebung intensivierte, bevor man schließlich das Gipfelkreuz erreichte.
Die Abfahrt zur Moosalm war ein wahres Vergnügen, bei dem wir die Freiheit des Schnees unter den Skiern genossen. Leicht querend zum Hochtörl hinab in die Rinne weiter über den Lärchenwald und freie Wiesenflächen zur Schafferalm dürften die Tour zu einem abwechslungsreichen Erlebnis gemacht haben.
Die Schafferalm erwies sich nicht nur als willkommener Zufluchtsort für aufgewärmte Hände und Füße, sondern auch als Ort der Gastfreundschaft, dank Karin und Sandra. Ihre herzliche Aufnahme und Einladung zum Verweilen trugen dazu bei, dass die Gruppe den Tag in gemütlichem Ambiente ausklingen lassen konnte.
Ein besonderer Dank gebührt Andi und den Backups, die mit ihrer Unterstützung und Organisation maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Schitour beitrugen. Ein Dank auch an die Disziplin der Teilnehmer. Solche Erlebnisse schaffen bleibende Erinnerungen. Auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!