Auf Insider-Tipp von Heidi Putz verlegte unser Goasl die Schitour von Xeis zur Wurzeralm und wählte den Gipfel Roßarsch 2205m
Die rund 1000 Höhenmeter und 14 km mit einer Geh- und Abfahrtzeit von über 5 Stunden erforderten im oberen Bereich auch einiges an technischem Können, da Passagen mit über 30 Grad Neigung dabei waren.
Diese Entscheidung war ein echter Glücksgriff für die 14 TeilnehmerInnen !
Eine unberührte Kulisse, die noch niemand kannte, und perfekte Bedingungen mit rund 10 cm frischem Pulverschnee und Sonnenschein im Gipfelbereich machten die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Gipfel bot eine atemberaubende Aussicht und viel Ruhe abseits der bekannten Routen im Xeis.
Nach einer kurzen Einkehr auf der Bärenalm auf der Wurzeralm wurde bei guter Stimmung noch im Hugo auf den tollen Tag angestoßen – ein Tag, der nach Wiederholung schreit!
Es freut mich sehr, euch präsentieren zu dürfen – Jakob, Florian, Florian und Peter!
Da unsere Ortsgruppe besonders auf Ausbildung, Fortbildung und Jugendarbeit setzt, ist es umso erfreulicher, eure Erfolge zu würdigen.
Herzliche Gratulation und weiter so! ANDI Stubhan
Ps: Weitere folgen noch soviel kann ich schon verraten
Vielen Dank an die Supertruppe mit Regina, Sigi und Robin!
Die vierte Ausgabe des UCI MTB Marathons „La Leyenda de Tartessos“ endete für Michi und Conni Holland mit dem hervorragenden 11. und 5. Gesamtrang. Insgesamt mussten vier verschiedene Etappen absolviert werden, jede mit eigenen Besonderheiten und Herausforderungen, die Zeiten wurden addiert.
Michi trat gegen ehemalige Weltmeister und Weltcupsieger an, was verdeutlicht, von welchen Kaliber die Konkurrenz war. „Die Führenden drückten vom ersten Kilometer in jeder Etappe so intensiv aufs Pedal, dass das Feld schnell auseinanderbrach. Jeder Tag war ein Kampf, um im Windschatten zu bleiben und eine gute Gruppe zu finden, mit der man zusammen ordentlich Tempo machen konnte“, berichtet Michi. Besonders wichtig war dies, da die Etappen mit maximal 1500 Höhenmetern eher flach waren, und man auf den windanfälligen Passagen alleine sehr viel Zeit verlieren konnte.
In den ersten drei Tagen zeigte Michi eine starke Leistung und fuhr jedes Mal unter die Top Ten. Nur am letzten Tag hatte er Pech: Durch den starken Regen der Vortage waren zahlreiche Matschlöcher auf der Strecke, die teils unbefahrbar waren und das Material an seine Grenzen (und darüber) brachten. Michis Hinterbremse gab bereits früh im Rennen auf, der Bremssattel verschob sich und was einen Bremsbelag fast zum Glühen brachte. Trotz dieser Probleme auf der letzten Etappe der 18. Rang, Gesamt Platz 11.
Connis Starterfeld war zwar etwas Kleiner, doch der Wettkampf um die Spitzenplätze war genauso hart. Am ersten Tag erreichte sie den 6. Platz, die weiteren Etappen konnte sie jeweils unter die Top 5 beenden. Besonders die letzten zwei Tage forderten ihr alles ab, da sich aufgrund der kurzen Anstiege keiner von der Spitzengruppe absetzen konnte. „Erst im letzten Drittel musste ich reißen lassen, weil ich das hohe Tempo nicht mehr halten konnte. Trotzdem bin ich unglaublich happy, dass ich so lange mitfahren konnte und insgesamt so gut abgeschnitten habe“, erzählt Conni.
Ein großes Dankeschön geht an die Betreuer, Papa Thomas und Mama Bibi, die sich täglich um die Verpflegung und die technische Betreuung vor, während und nach den Etappen kümmerten. Ohne ihre Unterstützung wären die herausragenden Leistungen der beiden sicherlich nicht möglich gewesen.
Unser ursprünglich als „Im Angesicht des Göllers“ geplantes Schitouren-Wochenende wurde aufgrund der Schneelage kurzerhand in „Im Angesicht der Veitsch“ umbenannt. Zwei traumhafte Tage mit 23 Teilnehmern – sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene – boten unvergessliche Erlebnisse.
Tag 1: Hohe Veitsch
Am Samstag starteten wir unseren Aufstieg vom Niederalpl in Richtung Sohlenalm. Über den Wanderweg ging es weiter zur Gingatzwiese und schließlich hinauf auf das Hochplateau der Hohen Veitsch bis zum Gipfel.
Insgesamt überwanden wir rund 840 Höhenmeter und legten eine einfache Strecke von 8 Kilometern zurück.
Die Abfahrt führte südseitig in Richtung Schigebiet Veitsch. Im oberen Teil fanden wir perfekte Schneeverhältnisse vor. Besonders die Einfahrt in die äußerste Schallerinne mit über 30 Grad Neigung war beeindruckend. Der mittlere Abschnitt wurde etwas steiler und stellte unsere Fahrkünste auf die Probe.
Dennoch meisterten alle Teilnehmer die Abfahrt sicher und erreichten die Pisten des Schigebiets. Der Tag endete gemütlich bei Speis und Trank in der Gams, wo wir den Abend ausklingen ließen.Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Shuttle-Fahrern Karin, Erich und Michael, die uns den Transport erleichterten. Ein großes Lob geht auch an die Guides und Backups, die die Gruppen sicher durch die Tour führten. Für die Neueinsteiger bot der Tag eine Vielzahl an neuen Eindrücken. Besonderer Dank geht an Andy, Thomas, Tina und Susi, die bis zur Gingatzwiese aufstiegen und sich den Gipfelanstieg ersparten, um Kräfte für die Rückreise zu schonen.
Tag 2: Seeberger Hochanger
Am Sonntag führte uns die Tour auf den Seeberger Hochanger, dessen geschlossene Schneedecke wir bereits von der Veitsch aus erspähen konnten. Vom Ausgangspunkt Seebergalm starteten wir durch das Lappental über die Forststraße zur Göriacher Alm. Die Schneeverhältnisse überraschten uns positiv, und die Forststraße erinnerte an eine Rodelbahn, die uns sicher bergauf und bergab führte.
Ab der Alm ging es durch lichten Lärchenwald auf den freien Rücken in Richtung Gipfel. Mit etwa 574 Höhenmetern und einer Strecke von 6 Kilometern war diese Tour etwas kürzer, aber dennoch lohnenswert.
Die ersten 50 Höhenmeter der Abfahrt Richtung Missitulkogel waren leicht sulzig. Anschließend ging es weiter nordöstlich über freie Hänge in eine Rinne, gefolgt von einem erneuten kurzen Aufstieg zur Göriacher Alm. Die Abfahrt führte uns über teils unverspurtes Gelände und bot uns ein perfektes Ende dieses Wochenendes. Die Auswahl des Gipfels war ein voller Erfolg und bildete einen gelungenen Abschluss des „Gschoad-Weekend“.
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer für ihren Einsatz, ihre Disziplin und die gute Stimmung – ohne euch wäre dieses Wochenende nicht so traumhaft geworden!