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Schitour Triebner Tauern / Eisenerzer Alpen

Die Teilnehmer beherrschen die Spitzkehrentechnik und sind konditionell für 4-5 Std.

Aufstiegszeit im zügigen Gehtempo vorbereitet, alpine Erfahrung und Trittsicherheit. Befahren von Hängen mit durchsetzen Wäldern und freien Schigelände  bis 45° Hangneigung!

Tourenziele werden  unmittelbar nach dem aktuellen Lawinenlagebericht und den örtlichen Bedingungen angepasst!

mögliche Tourenziele:

 

  • – Hochleitenspitze 2329m
  • – Gamskögerl 1190Hm
  • – Kernschkern 2225m 1030HM
  • – Lattenberg 2018m 820Hm
    ————————————————

 

  • – Kaiserschild 2084m 1480Hm
  • – Hochturm 2081m 1060HM
  • – Wildfeld 2043m 1020HM
  • – Laminegg 1959m 790Hm

 

Nähere Infos: Martin Mandl

LEIDER AUFGRUND SCHNEEMANGEL ABGESAGT

14.12.2014 (gemeinsames Schitouren Opening mit gemütlicher Einkehr)
Tourenziele werden unmittelbar nach dem aktuellen
Lawinenlagebericht und den örtlichen Bedingungen angepasst!

  • – Kl.Königskogel 1552m
  • – Tirolerkogel 1377m über Sterngassl
  • – Hohes Waxeneck 1647m
  • – Rauschkogel 1720m
  • – Tonion 1699m
  • – Hochanger 1682m
  • – Göller 1766m
  • – Großer Ötscher 1893m
    Details folgen

AUSGEBUCHT –

Zur Zeit nur mehr Warteliste möglich

Ausschreibung Schitourenwochenende Naturfreunde Wilhelmsburg / Göblasbruck
  • Sportgastein  13.- 15. März 2015 Schitourengebiet Goldberggruppe
Ankogel 3252m, Schareck 3122m, Baumbachspitze 3105m, Kreuzkogel 2686m , Türchelwand 2577, Rührkübel 2482m, Kalkbretterkopf 2412m, Tagkopf 2085m,
Anreise mit PKW / Abfahrt beim Hugo 6:00Uhr
Über A1 in Richtung Salzburg – weiter auf der A10 – Ausfahrt 47-Knoten Pongau/Bischofshofen – weiter auf der Pinzgauer Str./B311 bis Gasteiner Bundesstraße/B167 nach Bad Hofgastein – weiter nach Bad Gastein in Folge abbiegen Richtung Sportgastein. Valeriehaus 1588m
  • 1.Tag, Freitag 13.März Schitour Kreuzkogel 2686m (ca. 1.100Hm)
Anreise über Sportgastein – Valeriehaus ist zugleich Unterkunft von 13.-15.März inkl. Halbpension
Abfahrt 6:00Uhr Fahrtzeit PKW ca. 3,5Std. + Pause 0,5Std.. -> 10:00Uhr Bezug Unterkunft Valeriehaus – 11:00 Tourvorbesprechung Kreuzkogel 2686m – 18:00Uhr Abendessen.
  • 2.Tag, Samstag 14.März  Schareck 3122m (ca. 1500Hm)
Valeriehaus (1588m) – Schareckalm/Moiselalm (1600m) – Obere Burgstall (1884m) – Schlapperebenkar (2226m) – Schlapperebenkees (2700m). Weiter über den Schlapperebenkees nord westwärts über die freien Hänge zur Scharte. An der Piste (Baumbachspitze 3105) angekommen weiter in Richtung zum Gipfel des Schareck (3122m).
  • 3.Tag, Sonntag 15.März Schitour Tagkopf 2084m (ca. 1222Hm)
Beginnend beim Unterbergwirt –  bei den Häusern vorbei – in Richtung Kokaseralm (1364m) – weiter bis Waldgürtel 1500m Seehöhe – fortlaufend über freies Gelände querend über den lichten Hochwald führt ein flacher Wirtschaftsweg zu einer Hütte (1793m) – weiter am Nordrücken auf den Tragkopf.
Abfahrt PKW in Dorfgastein (Unterberg) ca. 14:30Uhr – Ankunft Wilhelmsburg ca. 18:00Uhr
  • Anforderung zur Anmeldung der Naturfreunde Wilhelmsburg / Göblasbruck:
Für die Teilnahme sind mindestens zwei Schitourentermine der Naturfreunde Wilhelmsburg/Göblasbruck in das Gebiet der Triebner Tauern bzw. Eisenerzer Alpen oder in das Gebiet der Rottenmanner Tauern zwingend erforderlich –
Anmeldung jeweils 3-4Tage vor Termin auf der Homepage.
Die Tourenziele werden unmittelbar nach dem aktuellen Lawinenlagebericht und den örtlichen Bedingungen angepasst!
Die Teilnehmer beherrschen die Spitzkehrentechnik und sind konditionell für 4-5 Std. Aufstiegszeit im zügigen Gehtempo vorbereitet, alpine Erfahrung und Trittsicherheit. Sie befahren Hänge bis 45° Hangneigung; Leistungen: 2x Nächtigung in Zimmer mit Halbpension (Abendessen und Frühstück).
  • Preis: pro Person € 120.- (excl. An- und Abreisekosten, Liftkarten (falls erforderlich) und notwendige zusätzliche Verpflegung) Betrag wird vor der Abfahrt (Hugo) einkassiert!
  • Betreuung und Infos: Christian Gaiswinkler, Martin Mandl und Jürgen Lacher
Materialliste
  • · Schitourenrucksack
    ca. 35-40 Liter
  • · Tourenschi
    mit Schistopper
  • · Schistöcke
    (müssen nicht unbedingt

    Teleskopstöcke sein)
  • · Steigfelle
    angepasst
  • · Harscheisen
  • · Steigeisen
    (am Tourenschischuh angepasst)
  • · Klettergurt
    mit Karabiner
  • · Eispickel
    (mit Handschlaufe)
  • · LVS
    Gerät
    (moderne Bauart) Akkukontrolle + Res.
    Batterien
  • · Lawinenschaufel
  • · Sonde
    (4-5teilig)
  • · Schitourenschuhe
    mit Profilsohle
  • · Biwaksack
  • · Hüttenschlafsack
  • · Skitouren
    – Funktionsbekleidung
  • · Überbekleidung
    (Schutz gegen Wind und

    Niederschlag)
  • · Ev.
    Daunenjacke
    (nach Kälteempfinden)
  • · Fleecejacke/-pullover
    oder dgl.
    (Kälteschutz)
  • · Funktionsunterwäsche
  • · Kopfbedeckung
    (Schutz gegen Kälte und Sonne)
  • · Finger-Handschuhe
    leicht (Wolle, Neopren)
  • · Überhandschuhe/Fäustlinge/warme
    Handschuhe
  • · Sonnenbrille
    / Schibrille
  • · Sonnencreme
    und Lippenschutz
    (hoher

    Lichtschutzfaktor)
  • · Trinkflasche
    (wir empfehlen eine

    Thermosflasche)
  • Persönliche
    Rucksack-Apotheke

Am 21.11.2014 fand im Volksheim Wilhelmsburg die Generalversammlung unserer Ortsgruppe statt, bei der 145 Naturfreundinnen und Naturfreunde begrüßt werden konnten. Als Vertreter der Stadtgemeinde Wilhelmsburg fand Vizebürgermeister Willi Wltschek lobende Worte für die hervorragende Arbeit, die seit der letzten Wahl im Jahr 2011 geleistet wurde. Besonders beeindruckend fanden die Anwesenden, dass im letzten Jahr im Durchschnitt nahezu täglich eine Naturfreunde Veranstaltung stattgefunden hat, wobei knapp 4000 Personen „sportlich bewegt“ wurden. Erfreulich ist auch die Mitgliederentwicklung der letzten 10 Jahre, die einen steten Aufwärtstrend zeigt. Mit Jahresende hoffen die Vereinsverantwortlichen das 1200ste Mitglied begrüßen zu dürfen. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass alle Altersgruppen bei der Versammlung vertreten waren. Von den anwesenden 145 Mitgliedern waren 134 stimmberechtigte Naturfreundinnen und Naturfreunde unserer Ortsgruppe, die dem neuen Vorstand und den Referentinnen und Referenten ihr Vertrauen für die nächsten 3 Jahre schenkten.

Für das neu gewählte Team der Naturfreunde Österreich, Ortsgruppe Wilhelmsburg – Göblasbruck

Rudolf Lurger (Vorsitzender)

 

zu den Fotos

Am 21.11.2014 fand über Einladung der Naturfreunde Ortsgruppe Hirschwang eine Podiumsdiskussion zum Thema „Mountainbiken auf Forststraßen“ statt, an der hochrangige Vertreter beider Meinungsrichtungen anwesend waren. Helmut Frießenbichler, selbst Betroffener der derzeit geltenden rechtlichen Situation, nahm für unsere Ortsgruppe an dieser Diskussion teil. Wie sich die Lage im Schloss Reichenau darstellte, darf seinen – leider nicht sehr erfreulich klingenden – Zeilen entnommen werden:

Die Hoffnung starb zuletzt

Von großem Interesse getragen war eine Diskussion am 21. November in Reichenau an der Rax, die von den Naturfreunden veranstaltet worden war: 250 Zuhörer  und Diskutanten erhofften sich Licht am Ende des Tunnels beim Thema Mountainbiken auf Forststraßen. Nach zweieinhalb Stunden war jedoch der letzte Hoffnungsschimmer gestorben.

Obersenatsrat Andreas Januskovecz, der Forstdirektor der Stadt Wien, wagte sich in die Höhle des Löwen im Schloss Reichenau. Er vertrat dort seine Argumente. Sehr freundlich, aber in der Sache hart. Das war mutig. Gegen eine Öffnung der Forststraßen für MtB sprächen die rechtlichen Rahmenbedingungen  und die offene Haftungsfrage, brachte der „Herr“ über den zweitgrößten Waldbesitz Österreichs und 500 Bedienstete die übliche Argumentationskette vor. Die Hoffnung der Naturfreunde auf ein Weihnachtsgeschenk aus der Bundeshauptstadt blieb unerfüllt.

Ewald Putz, Expeditionsbergsteiger, langjähriger Bergretter, aber auch Mountainbiker sagte in seinem Eingangsstatement, was sich viele Bergradler in Österreich denken: „Uns als Radfahrer fehlt hier das Unrechtsbewusstsein. Wir emittieren nichts, außer ein paar Schweißtropfen, wir zerstören nichts und wir wollen auf Basis von Fair-play-Regeln der Naturfreunde unseren Sport ausüben“. Das gab viel Applaus.

Dr. Wolfgang Stock, Rechtsexperte für Freizeitsportarten aus Graz fordert eine gesetzliche Regelung der Haftungsfrage „Das ist möglich“, ist er überzeugt, weil es auch in unseren Nachbarländern möglich war. Er empfiehlt eine Versicherungslösung und sagt zum De-facto-Fahrverbot im § 33 des Forstgesetzes: „Ich würde mir diesen Paragrafen schon anzugehen trauen“. Man müsse nicht befürchten, dass man dabei 2000 Kilometer Forststraßen freikriege und dafür 200.000 Hektar Wald für freies Betreten verliere, wie ein Alpenvereinsfunktionär befürchtet.

Gunnar Prokop, Managerlegende des Damenhandballes, und überzeugter Annaberger Mountainbiker: „Gewisse Grundrechte wie das Radfahren auf Forststraßen müssen erlaubt sein. Wir müssen Druck auf die Politik machen, dass es hier zu Änderungen kommt“.

In der letzten Reihe saß schweigsam der Toni Pfeffer, der so eine Art Radfahrbeauftragter des Landes Nö. ist oder zumindest war. In seiner Heimat Mostviertel gibt er eher den Jäger. Was wird sich der nach den zweieinhalb Stunden gedacht haben? Wir haben es nicht erfahren.

Helmut Friessenbichler, Naturfreunde Wilhelmsburg