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    Vereinsbus

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    Mitgliederverwaltung

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    Ausbildungen

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    Das neue Tourenportal

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    Intranet Sektion Schitouren

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    Am 21.11.2014 fand im Volksheim Wilhelmsburg die Generalversammlung unserer Ortsgruppe statt, bei der 145 Naturfreundinnen und Naturfreunde begrüßt werden konnten. Als Vertreter der Stadtgemeinde Wilhelmsburg fand Vizebürgermeister Willi Wltschek lobende Worte für die hervorragende Arbeit, die seit der letzten Wahl im Jahr 2011 geleistet wurde. Besonders beeindruckend fanden die Anwesenden, dass im letzten Jahr im Durchschnitt nahezu täglich eine Naturfreunde Veranstaltung stattgefunden hat, wobei knapp 4000 Personen „sportlich bewegt“ wurden. Erfreulich ist auch die Mitgliederentwicklung der letzten 10 Jahre, die einen steten Aufwärtstrend zeigt. Mit Jahresende hoffen die Vereinsverantwortlichen das 1200ste Mitglied begrüßen zu dürfen. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass alle Altersgruppen bei der Versammlung vertreten waren. Von den anwesenden 145 Mitgliedern waren 134 stimmberechtigte Naturfreundinnen und Naturfreunde unserer Ortsgruppe, die dem neuen Vorstand und den Referentinnen und Referenten ihr Vertrauen für die nächsten 3 Jahre schenkten.

    Für das neu gewählte Team der Naturfreunde Österreich, Ortsgruppe Wilhelmsburg – Göblasbruck

    Rudolf Lurger (Vorsitzender)

     

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    Am 21.11.2014 fand über Einladung der Naturfreunde Ortsgruppe Hirschwang eine Podiumsdiskussion zum Thema „Mountainbiken auf Forststraßen“ statt, an der hochrangige Vertreter beider Meinungsrichtungen anwesend waren. Helmut Frießenbichler, selbst Betroffener der derzeit geltenden rechtlichen Situation, nahm für unsere Ortsgruppe an dieser Diskussion teil. Wie sich die Lage im Schloss Reichenau darstellte, darf seinen – leider nicht sehr erfreulich klingenden – Zeilen entnommen werden:

    Die Hoffnung starb zuletzt

    Von großem Interesse getragen war eine Diskussion am 21. November in Reichenau an der Rax, die von den Naturfreunden veranstaltet worden war: 250 Zuhörer  und Diskutanten erhofften sich Licht am Ende des Tunnels beim Thema Mountainbiken auf Forststraßen. Nach zweieinhalb Stunden war jedoch der letzte Hoffnungsschimmer gestorben.

    Obersenatsrat Andreas Januskovecz, der Forstdirektor der Stadt Wien, wagte sich in die Höhle des Löwen im Schloss Reichenau. Er vertrat dort seine Argumente. Sehr freundlich, aber in der Sache hart. Das war mutig. Gegen eine Öffnung der Forststraßen für MtB sprächen die rechtlichen Rahmenbedingungen  und die offene Haftungsfrage, brachte der „Herr“ über den zweitgrößten Waldbesitz Österreichs und 500 Bedienstete die übliche Argumentationskette vor. Die Hoffnung der Naturfreunde auf ein Weihnachtsgeschenk aus der Bundeshauptstadt blieb unerfüllt.

    Ewald Putz, Expeditionsbergsteiger, langjähriger Bergretter, aber auch Mountainbiker sagte in seinem Eingangsstatement, was sich viele Bergradler in Österreich denken: „Uns als Radfahrer fehlt hier das Unrechtsbewusstsein. Wir emittieren nichts, außer ein paar Schweißtropfen, wir zerstören nichts und wir wollen auf Basis von Fair-play-Regeln der Naturfreunde unseren Sport ausüben“. Das gab viel Applaus.

    Dr. Wolfgang Stock, Rechtsexperte für Freizeitsportarten aus Graz fordert eine gesetzliche Regelung der Haftungsfrage „Das ist möglich“, ist er überzeugt, weil es auch in unseren Nachbarländern möglich war. Er empfiehlt eine Versicherungslösung und sagt zum De-facto-Fahrverbot im § 33 des Forstgesetzes: „Ich würde mir diesen Paragrafen schon anzugehen trauen“. Man müsse nicht befürchten, dass man dabei 2000 Kilometer Forststraßen freikriege und dafür 200.000 Hektar Wald für freies Betreten verliere, wie ein Alpenvereinsfunktionär befürchtet.

    Gunnar Prokop, Managerlegende des Damenhandballes, und überzeugter Annaberger Mountainbiker: „Gewisse Grundrechte wie das Radfahren auf Forststraßen müssen erlaubt sein. Wir müssen Druck auf die Politik machen, dass es hier zu Änderungen kommt“.

    In der letzten Reihe saß schweigsam der Toni Pfeffer, der so eine Art Radfahrbeauftragter des Landes Nö. ist oder zumindest war. In seiner Heimat Mostviertel gibt er eher den Jäger. Was wird sich der nach den zweieinhalb Stunden gedacht haben? Wir haben es nicht erfahren.

    Helmut Friessenbichler, Naturfreunde Wilhelmsburg

     

     

    Auch am heurigen Landesfeiertag habe ich zu einer Wanderung eingeladen, die für Jung und Älter gleichermaßen geeignet ist, wobei mich 7 Kinder, 17 Erwachsene und 2 sehr folgsame Hunde begleitet haben.

    Vielen ist das Hennesteck in Annaberg als Schi-Berg bekannt. Dass man entlang des sogenannten „Herzerlweges“ an schönen und weniger bekannten Plätzen vorbei kommt, war dann doch für manchen Teilnehmer schon etwas Neues.

    Vom Reidlparkplatz, durch das „Kinderland“, entlang des alten Pilgerweges bis zum „Weißen Kreuz“, wo manch ein Pilger seine durchgelatschten Schuhe sprichwörtlich an den Baum gehängt hat. Danach erfolgte der Anstieg zum Gipfelkreuz des Hennesteck. Der Abstieg führte wieder über den Steig hinab, da der Weg zum Almboden vom 1.11. bis zum 30.04. als Wildschutzgebiet mit Betretungsverbot ausgewiesen ist.

    Bei der Anna-Alm genossen wir die schöne Aussicht. Anschließend ging es über den klassischen Schitourensteig – vorbei beim „Karnreither“ – zurück zum Reidlparkplatz.

    Zu guter Letzt, dieser doch 10,4 km langen Tour, haben wir uns beim „Schikurswirten“ Engleitner einen deftigen kulinarischen Abschluss gegönnt.

    PS:
    Von Allen – liebe Grüße und gute Besserung für die unglückliche Brigitte

     

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    Auch heuer fand wieder in Zusammenarbeit mit den Kinderfreunden eine Kinderdisco im „Hausikeller“ statt.

    Es tanzten ca 40 Kinder und Eltern zu sehr modernen Discosound.

    Danke an Brigitte Hausleitner für die Räumlichkeiten,an die Kinderfreunde und an unseren DJ.

    Fotos >>>