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     Teil 2

    Kunst der Bekleidung

    1.      Nackter Oberkörper:

    Dieser Appell geht klarerweise an die Männer. Nass geschwitzte Oberkörper schauen nur im Film gut aus – alleinschon aus ästhetischen Gründen sollte beim Laufen ein Shirt (und diese Regel gilt jetzt auch für die Frauen), das groß genug geschnitten ist, um auch etwas aus der Form geratene Bäuche zu verhüllen. Ausnahme: Ist man tatsächlich mit einem ansehnlichen „Sixpack“ ausgerüstet, dann darf´s ruhig auch ein kurzes Top sein!

    2.      Und alles wippt:

    Diesmal geht der Appell an die Damen: Auch da gehört die auf und ab wippende Oberweite in die Welt des Films und der Werbung („veredelt meist durch nasses T-Shirt…“). Auf der Laufstrecke schaut das Gewoge nicht wirklich schön aus- und ist zudem noch ziemlich belastend. Also: Ein Sport-BH gibt dir festen Halt!

    3.      Laufbahn als Laufsteg:

    Es ist wie im normalen Leben: Man muss schon wissen, was einem passt. Zwar ist Laufmode generell so geschnitten, dass sie eher eng sitzt. Aber wenn die Figur doch etwas aus der Form geraten ist, dann kann´s ruhig etwas legerer, also ein, zwei Nummern größer sein. Schaut besser aus und fühlt sich besser an.

    4.      Dresscode beim Einkehren:

    auf oder nach der Laufrunden einen Stopp in einem Gasthaus einzulegen, ist nicht falsch. Allerdings ist kein anderer Gast darauf erpicht, dass du dich daneben mit nass geschwitztem Dress niederlässt. Und leider merken die meisten auch nicht, dass sie unangenehmen Duft verströmen- da nutzt es auch nichts, im Gastgarten Platz zu nehmen. Besser erst duschen, dann genießen.

    5.      Apropos Körperduft: Auch wenn´s offenbar nicht alle riechen. Ein verschwitztes Laufshirt, das nah dem Trocknen wieder angezogen wird, stinkt nicht nur meilenweit gegen den Wind, sondern auch den Hintennachkommenden in der Nase.

     

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