Das Wintersport – Team der Naturfreunde Wilhelmsburg – Göblasbruck, der Vorstand, die Funktionäre sowie alle Freunde und Bekannten von Erhard Halmer trauern um einen unserer langjährigsten Schilehrer und Freund. Erhard ist am 10. März 2010 für immer von uns gegangen. Obwohl „Hartl“, wie er von den meisten in unserem Verein freundschaftlich genannt wurde, ein langjähriges Mitglied der Naturfreunde Weinburg und dort auch Funktionär war, ist er unserer Ortsgruppe immer sehr verbunden gewesen. Erhard gehörte nicht nur unserem Schilehrer – Team an, er nahm auch immer wieder aktiv an unseren Veranstaltungen teil. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren und wollen seinen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aussprechen.
Rudolf Lurger
(Vorsitzender)
Bernhard Lurger hat in der Zeit vom 27.02. bis 07.03.2010 das Jugendbetreuerseminar Snowboard in Hintermoos erfolgreich absolviert. Bernhard, der bereits seit einigen Jahren als „Helfer“ bei uns mitgearbeitet hat, ist damit berechtigt, beim nächsten Kinderski- und Snowboardkurs 2011 selbständig eine Gruppe zu leiten bzw. auszubilden. Das Wintersport – Team der Naturfreunde Wilhelmsburg – Göblasbruck gratuliert zur erfolgreich abgelegten Prüfung und freut sich über die Verstärkung unseres Teams.
Herzlichen Glückwunsch!
Für unsere heutige Skitour haben wir nun letztlich doch ein Ziel gefunden (Danke, Heli!). Wir, das waren 16 Teilnehmer, sind in die Nähe von Mürzzuschlag gefahren und sind über das Eichhorntal auf den Kreuzschober, einen der Klassiker in dieser Region, aufgestiegen. Das leichte Schneetreiben und die ca. -4°C haben der guten Laune keinen Abbruch getan und sind wir nach weniger als den veranschlagten 2 Stunden auf dem Gipfel gestanden. Wäre mehr Schnee gewesen und hätten wir die Sonne gesehen, wäre diese Tour perfekt gewesen. Optimal steile, weite Hänge und wenige Waldpassagen, die auch für Anfänger bestens geeignet sind. Aber man kann leider nicht alles haben. Dafür waren die Verhältnisse in der Kaarlhütte, die ca. 100 HM unter dem Gipfel liegt, optimal. Und der Ali hat die „Quetschn“ sooo super gespielt…Also, mir hat’s gefallen! Ich hoffe, die anderen Teilnehmer waren auch zufrieden. Gehört habe ich jedenfalls nichts Gegenteiliges.
Liebe Grüße, Rudi
…weil sich die Verhältnisse wie folgt darstellen 😕 :
Der Schnee ist vom Zellerrain bis hinauf zum Gipfel pickelhart und durchgefroren. Dort, wo die Schneedecke unverspurt ist, zeigt sich eine einzige Eisfläche. Die Aufstiegsspur ist total vereist (egal ob Freiflächen oder im Wald) und ist der Schnee hier auch über Mittag nicht „aufgegangen“. Sogar an nicht nennenswerten Steigungen rutscht man manchmal völlig unvermutet zurück. Der Übergang vom „Eisernen Herrgott“ hinüber zum Gipfelhang ist bretthart und ebenfalls völlig vereist, sodass ein Abrutschen an dieser Stelle mitunter fatale Folgen haben könnte. Der Gipfelhang selbst ist zu gut einem Drittel aper, der Rest ist ohne Harscheisen kaum begehbar. Mein subjektiver Eindruck: Für eine Gruppe mit unterschiedlich „starken“ Teilnehmern ist die Tour zu heikel. Diese Meinung wurde mir auch von einigen Bergrettern und Alpinpolizisten (Winterübung des ÖBRD Wien/NÖ 2010), die ich getroffen habe, bestätigt.
Was bleibt also? Über die Skipiste aufsteigen und ca. 140 km fahren? Oder eine gemütliche Abschlusstour? Vielleicht auf die Hinteralm? Bitte um Vorschläge…
Liebe Grüße, Rudi (Stand: 02.03.2010)
Aufgrund der „nicht so tollen“ Schneeverhältnisse und wegen des Wetters haben wir uns heute kurzfristig für den Tirolerkogel, 1377 m entschieden. Wir, das waren 12 Teilnehmer, sind vom Lawinenkreuz kurz vor Annaberg aufgestiegen und sind dann entlang der Langlaufloipe in Richtung Walsterursprung abgefahren. In weiterer Folge haben wir uns Richtung Törlstein, 1186 m gewandt und sind über die Ebenbauernalm hinauf zum Annabergerhaus. Ein herzliches Dankeschön an „die Vorderen“ für die brave Spurarbeit ;-). Und glaubt mir….der Hochstaff steht morgen auch noch!
Liebe Grüße, Rudi