Bernhard Lurger hat in der Zeit vom 27.02. bis 07.03.2010 das Jugendbetreuerseminar Snowboard in Hintermoos erfolgreich absolviert. Bernhard, der bereits seit einigen Jahren als „Helfer“ bei uns mitgearbeitet hat, ist damit berechtigt, beim nächsten Kinderski- und Snowboardkurs 2011 selbständig eine Gruppe zu leiten bzw. auszubilden. Das Wintersport – Team der Naturfreunde Wilhelmsburg – Göblasbruck gratuliert zur erfolgreich abgelegten Prüfung und freut sich über die Verstärkung unseres Teams.
Herzlichen Glückwunsch!
Für unsere heutige Skitour haben wir nun letztlich doch ein Ziel gefunden (Danke, Heli!). Wir, das waren 16 Teilnehmer, sind in die Nähe von Mürzzuschlag gefahren und sind über das Eichhorntal auf den Kreuzschober, einen der Klassiker in dieser Region, aufgestiegen. Das leichte Schneetreiben und die ca. -4°C haben der guten Laune keinen Abbruch getan und sind wir nach weniger als den veranschlagten 2 Stunden auf dem Gipfel gestanden. Wäre mehr Schnee gewesen und hätten wir die Sonne gesehen, wäre diese Tour perfekt gewesen. Optimal steile, weite Hänge und wenige Waldpassagen, die auch für Anfänger bestens geeignet sind. Aber man kann leider nicht alles haben. Dafür waren die Verhältnisse in der Kaarlhütte, die ca. 100 HM unter dem Gipfel liegt, optimal. Und der Ali hat die „Quetschn“ sooo super gespielt…Also, mir hat’s gefallen! Ich hoffe, die anderen Teilnehmer waren auch zufrieden. Gehört habe ich jedenfalls nichts Gegenteiliges.
Liebe Grüße, Rudi
…weil sich die Verhältnisse wie folgt darstellen 😕 :
Der Schnee ist vom Zellerrain bis hinauf zum Gipfel pickelhart und durchgefroren. Dort, wo die Schneedecke unverspurt ist, zeigt sich eine einzige Eisfläche. Die Aufstiegsspur ist total vereist (egal ob Freiflächen oder im Wald) und ist der Schnee hier auch über Mittag nicht „aufgegangen“. Sogar an nicht nennenswerten Steigungen rutscht man manchmal völlig unvermutet zurück. Der Übergang vom „Eisernen Herrgott“ hinüber zum Gipfelhang ist bretthart und ebenfalls völlig vereist, sodass ein Abrutschen an dieser Stelle mitunter fatale Folgen haben könnte. Der Gipfelhang selbst ist zu gut einem Drittel aper, der Rest ist ohne Harscheisen kaum begehbar. Mein subjektiver Eindruck: Für eine Gruppe mit unterschiedlich „starken“ Teilnehmern ist die Tour zu heikel. Diese Meinung wurde mir auch von einigen Bergrettern und Alpinpolizisten (Winterübung des ÖBRD Wien/NÖ 2010), die ich getroffen habe, bestätigt.
Was bleibt also? Über die Skipiste aufsteigen und ca. 140 km fahren? Oder eine gemütliche Abschlusstour? Vielleicht auf die Hinteralm? Bitte um Vorschläge…
Liebe Grüße, Rudi (Stand: 02.03.2010)
Aufgrund der „nicht so tollen“ Schneeverhältnisse und wegen des Wetters haben wir uns heute kurzfristig für den Tirolerkogel, 1377 m entschieden. Wir, das waren 12 Teilnehmer, sind vom Lawinenkreuz kurz vor Annaberg aufgestiegen und sind dann entlang der Langlaufloipe in Richtung Walsterursprung abgefahren. In weiterer Folge haben wir uns Richtung Törlstein, 1186 m gewandt und sind über die Ebenbauernalm hinauf zum Annabergerhaus. Ein herzliches Dankeschön an „die Vorderen“ für die brave Spurarbeit ;-). Und glaubt mir….der Hochstaff steht morgen auch noch!
Liebe Grüße, Rudi
Bei unserer Jänner – Skitour durfte ich mich wieder über ein Teilnehmerfeld von 15 Personen freuen. Obwohl das Wetter für den heutigen Tag als nicht gerade besonders prognostiziert wurde, passten die Bedingungen für unsere Tour ganz gut. Auf der Kandlhofer – Alm liegt mehr als ein halber Meter Schnee. Lediglich der Grat entlang der Sternleit’n ist etwas abgeblasen. Auch die Abfahrtsbedingungen waren sehr gut und der Kümmelbraten auf der Klosteralm war einfach hervorragend 😉 . Hier könnt ihr schon die ersten Fotos unserer Tour betrachten.
Liebe Grüße, Rudi