Es freut mich sehr, euch präsentieren zu dürfen – Jakob, Florian, Florian und Peter!
Da unsere Ortsgruppe besonders auf Ausbildung, Fortbildung und Jugendarbeit setzt, ist es umso erfreulicher, eure Erfolge zu würdigen.
Herzliche Gratulation und weiter so! ANDI Stubhan
Ps: Weitere folgen noch soviel kann ich schon verraten
Vielen Dank an die Supertruppe mit Regina, Sigi und Robin!
Die vierte Ausgabe des UCI MTB Marathons „La Leyenda de Tartessos“ endete für Michi und Conni Holland mit dem hervorragenden 11. und 5. Gesamtrang. Insgesamt mussten vier verschiedene Etappen absolviert werden, jede mit eigenen Besonderheiten und Herausforderungen, die Zeiten wurden addiert.
Michi trat gegen ehemalige Weltmeister und Weltcupsieger an, was verdeutlicht, von welchen Kaliber die Konkurrenz war. „Die Führenden drückten vom ersten Kilometer in jeder Etappe so intensiv aufs Pedal, dass das Feld schnell auseinanderbrach. Jeder Tag war ein Kampf, um im Windschatten zu bleiben und eine gute Gruppe zu finden, mit der man zusammen ordentlich Tempo machen konnte“, berichtet Michi. Besonders wichtig war dies, da die Etappen mit maximal 1500 Höhenmetern eher flach waren, und man auf den windanfälligen Passagen alleine sehr viel Zeit verlieren konnte.
In den ersten drei Tagen zeigte Michi eine starke Leistung und fuhr jedes Mal unter die Top Ten. Nur am letzten Tag hatte er Pech: Durch den starken Regen der Vortage waren zahlreiche Matschlöcher auf der Strecke, die teils unbefahrbar waren und das Material an seine Grenzen (und darüber) brachten. Michis Hinterbremse gab bereits früh im Rennen auf, der Bremssattel verschob sich und was einen Bremsbelag fast zum Glühen brachte. Trotz dieser Probleme auf der letzten Etappe der 18. Rang, Gesamt Platz 11.
Connis Starterfeld war zwar etwas Kleiner, doch der Wettkampf um die Spitzenplätze war genauso hart. Am ersten Tag erreichte sie den 6. Platz, die weiteren Etappen konnte sie jeweils unter die Top 5 beenden. Besonders die letzten zwei Tage forderten ihr alles ab, da sich aufgrund der kurzen Anstiege keiner von der Spitzengruppe absetzen konnte. „Erst im letzten Drittel musste ich reißen lassen, weil ich das hohe Tempo nicht mehr halten konnte. Trotzdem bin ich unglaublich happy, dass ich so lange mitfahren konnte und insgesamt so gut abgeschnitten habe“, erzählt Conni.
Ein großes Dankeschön geht an die Betreuer, Papa Thomas und Mama Bibi, die sich täglich um die Verpflegung und die technische Betreuung vor, während und nach den Etappen kümmerten. Ohne ihre Unterstützung wären die herausragenden Leistungen der beiden sicherlich nicht möglich gewesen.
Unser ursprünglich als „Im Angesicht des Göllers“ geplantes Schitouren-Wochenende wurde aufgrund der Schneelage kurzerhand in „Im Angesicht der Veitsch“ umbenannt. Zwei traumhafte Tage mit 23 Teilnehmern – sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene – boten unvergessliche Erlebnisse.
Tag 1: Hohe Veitsch
Am Samstag starteten wir unseren Aufstieg vom Niederalpl in Richtung Sohlenalm. Über den Wanderweg ging es weiter zur Gingatzwiese und schließlich hinauf auf das Hochplateau der Hohen Veitsch bis zum Gipfel.
Insgesamt überwanden wir rund 840 Höhenmeter und legten eine einfache Strecke von 8 Kilometern zurück.
Die Abfahrt führte südseitig in Richtung Schigebiet Veitsch. Im oberen Teil fanden wir perfekte Schneeverhältnisse vor. Besonders die Einfahrt in die äußerste Schallerinne mit über 30 Grad Neigung war beeindruckend. Der mittlere Abschnitt wurde etwas steiler und stellte unsere Fahrkünste auf die Probe.
Dennoch meisterten alle Teilnehmer die Abfahrt sicher und erreichten die Pisten des Schigebiets. Der Tag endete gemütlich bei Speis und Trank in der Gams, wo wir den Abend ausklingen ließen.Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Shuttle-Fahrern Karin, Erich und Michael, die uns den Transport erleichterten. Ein großes Lob geht auch an die Guides und Backups, die die Gruppen sicher durch die Tour führten. Für die Neueinsteiger bot der Tag eine Vielzahl an neuen Eindrücken. Besonderer Dank geht an Andy, Thomas, Tina und Susi, die bis zur Gingatzwiese aufstiegen und sich den Gipfelanstieg ersparten, um Kräfte für die Rückreise zu schonen.
Tag 2: Seeberger Hochanger
Am Sonntag führte uns die Tour auf den Seeberger Hochanger, dessen geschlossene Schneedecke wir bereits von der Veitsch aus erspähen konnten. Vom Ausgangspunkt Seebergalm starteten wir durch das Lappental über die Forststraße zur Göriacher Alm. Die Schneeverhältnisse überraschten uns positiv, und die Forststraße erinnerte an eine Rodelbahn, die uns sicher bergauf und bergab führte.
Ab der Alm ging es durch lichten Lärchenwald auf den freien Rücken in Richtung Gipfel. Mit etwa 574 Höhenmetern und einer Strecke von 6 Kilometern war diese Tour etwas kürzer, aber dennoch lohnenswert.
Die ersten 50 Höhenmeter der Abfahrt Richtung Missitulkogel waren leicht sulzig. Anschließend ging es weiter nordöstlich über freie Hänge in eine Rinne, gefolgt von einem erneuten kurzen Aufstieg zur Göriacher Alm. Die Abfahrt führte uns über teils unverspurtes Gelände und bot uns ein perfektes Ende dieses Wochenendes. Die Auswahl des Gipfels war ein voller Erfolg und bildete einen gelungenen Abschluss des „Gschoad-Weekend“.
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer für ihren Einsatz, ihre Disziplin und die gute Stimmung – ohne euch wäre dieses Wochenende nicht so traumhaft geworden!
Tag 1: Wildfeld & Stadelstein
Unsere Tour begann in der Eisenerzer Ramsau auf etwa 1000 m Seehöhe. Drei Gruppen mit jeweils acht Teilnehmern machten sich auf den Weg, eine anspruchsvolle Tour zu bewältigen, die sowohl skitechnisch als auch konditionell einiges forderte.
Mit beeindruckenden Ausblicken auf die Gipfel des Wildfelds (2043 m) und des Stadelsteins (2070 m) wurden die Mühen jedoch reich belohnt.
Die Strecke führte über rund 1150 Höhenmeter bei einer Wegstrecke von 9 km. Der Aufstieg begann entlang der Forststraße an der Lassitzen und führte über aufgeforstete Waldstücke sowie einen Hochwald in Richtung Nebelkreuz auf den Ochsenboden. Nach zwei Dritteln des Anstiegs erreichten wir das Wildfeld, wo diejenigen mit ausreichend Energie den Gipfel des Stadelsteins noch zu Fuß erklommen.
Die Abfahrt begann am Skidepot und führte durch die breite Rinne südöstlich hinab in Richtung Moosalm. Der Schnee war hier überraschend gut konserviert. Über das Hochtörl gelangten wir in teils verwachsene Rinnen, die uns schließlich auf die Schafferalm und weiter zur Galleiten führten.
Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern für ihre Disziplin und ihren Einsatz – ohne diese Gemeinschaft wäre die Tour so nicht möglich gewesen. Besonders möchten wir unseren Neueinsteigern gratulieren, die diese herausfordernde Tour erfolgreich meisterten und viele neue Eindrücke sammelten.
Ein unerwartetes Ereignis machte die Tour jedoch auch emotional herausfordernd: Ein Notfall erforderte den Einsatz eines Rettungshubschraubers. Ein Dankeschön an alle, die bei der Ersten Hilfe und der Koordination vor Ort geholfen haben. Wir wünschen der Sigi von Herzen gute Besserung und hoffen, sie bald wieder in den Bergen unterwegs ist.
Tag 2: Gscheideggkogel
Erstmals wurde die Tour als zweitägiges Erlebnis geplant, um die Schönheit der Region noch intensiver zu genießen. Der Aufenthalt im JUFA-Gästehaus war ideal und bot die perfekte Basis. Zudem feierten wir drei Geburtstage – herzliche Glückwünsche an Heidi, Sonja und Mario.
Am zweiten Tag wählten wir eine etwas leichtere Tour auf den Gescheideggkogel (1788 m). Nach dem Check-out fuhren wir nach Radmer bis zum Talschluss, wo die Tour begann. Über eine Forststraße und mehrere Serpentinen stiegen wir auf 1350 m. Weiter ging es durch lichte Waldpassagen bis zum Almboden, bevor wir die letzten 150 Höhenmeter im freien Skigelände meisterten.
Der Gipfel bot einen atemberaubenden Rundumblick, bevor wir in die Abfahrt starteten.
Besonders in den schattigen Lagen war der Schnee in perfektem Zustand, und wir fanden sogar noch unverspurte Stellen, die ein wahres Fahrvergnügen boten. Über die Aufstiegsspur kehrten wir schließlich zum Parkplatz zurück, wo Heidi uns mit einer kleinen Überraschung verwöhnte.
Ein gelungenes Wochenende mit idealem Wetter und toller Stimmung, das uns allen in Erinnerung bleiben wird.
Vielen Dank an alle, die diese Tour so besonders gemacht haben!