Verschoben auf 18.-21. März 2021 / Anmeldungen behalten ihre Gültigkeit
Auf Grund der aktuellen Lage, werden wir die Laufgruppe bis auf Widerruf aussetzen.
Bleibt´s gsund und wo möglich auch zu Zuhause!
Am Samstag den 29. Februar 2020 wurde die Laufstrecke vom Wilhelmsburger Stadtlauf AIMS vermessen.
Das ORGA Team wollte damit ganz offiziell sicher stellen, dass wir eine perfekte Laufstrecke über 5 und 10 km haben.
Als wir Reinhard Sachs vom ÖLV trafen, waren wir überrascht wie genau das Ganze ablief. Gernot und Günther konnten nur staunen als eine gerade 200 m Strecke exakt abgemessen wurde und damit das Laufrad kalibriert wurde. Auch die Tagestemperatur wurde mit speziellen Formeln berücksichtigt um die Ausdehnung des Maßbandes exakt zu bemessen. Nach dieser detaillierten Kalibrierung ging es auf unseren 2,5 km Rundkurs. Es wurde natürlich immer die Ideallinie gewählt entlang der gesamten Laufstrecke.
Am Hauptplatz wurden wir von einigen Passanten belächelt, aber wir nahmen das alles sehr ernst und hatten aber auch Spaß dabei. Nach Aufnahme der Laufrunde stellte sich heraus, dass wir auf 2496,06 m waren. Diese geringfügige Differenz zu den 2500 m je Runde konnten wir durch ein Nachvermessen am Hauptplatz perfekt entgegen wirken.
Wenn wir von der Schulgasse retour am Hauptplatz kommen, bei der Kirche vorbei rennen und die Kurve retour Richtung Oberen Hauptstrasse nehmen, wird ein Gitter aufgestellt, wodurch wir die fehlenden Meter kompensieren können.
Das wurde natürlich noch im Detail vermessen und analysiert. Zum Abschluss wurde auch noch die Kinderlaufstrecke vermessen.
Auch hier haben wir exakt 400 m die Runde. Ein spannender Vormittag ging zu Ende und wir können nun stolz behaupten, dass der Wilhelmsburger Stadtlauf exakt 5 km bzw. 10 km ist.
Danke an dieser Stelle auch an Reinhard Sachs für seine professionelle Arbeit.
AUT 20 001 RS_Wilhelmsburg Stadtlauf PDF >>>
Anreise der Naturfreunde, Andi Stubhan, Heidi Putz, Martin Dullnigg, Thomas Klinger, Karl Kaiser, Andi Schuster und Rainer Hochreiter mit dem Anton nach Saalfelden, in das Hotel Winklhof.
Am selben Tag fuhren wir nach Hintermoos, mit dem Lift ganz nach oben und nach einigen Schritten hatten wir abseits der Piste eine super Tiefschneeabfahrt ins Tal. Nach einigen weiteren Freeridehängen ging es wieder zurück ins Hotel, wo eine eingeheizte Sauna und ein leckeres Abendessen auf uns wartete.
Am 2. Tag brachte uns Anton nach Saalbach/Hiterglemm wo wir einen herrlichen Tag bei 30 cm neuem Pulverschnee verbrachten und an dem ein oder anderen unverspurten Hang ins Tal, unsere Spuren hinterließen.
Mit dem Schattberg Xpress ging es am 3. Tag zum Gipfel Schattberg West, wo wir ca 30 Min Aufstieg , mit den Schiern auf dem Rucksack, vor uns hatten. Vom Gipfel des Stemmerkogels ging es über schöne Pulverschneehänge mit anschließenden Forstweg nach Jauseren. Von dort mit dem Bus nach Saalbach, wo wir am Nachmittag noch vom Reiterkogel im freien Gelände Richtung Fieberbrunn abfuhren.
Der 4. Und letzte Tag führte uns wieder nach Hintermoos wo es von der Bergstation Aberg ca. 30 min in Richtung Hundsstein ging. Nach dem Fußmarsch wartete wieder eine wunderschöne Pulverschneeabfahrt auf uns. Nach der Hälfte der Strecke, und einer kurzen Pause, wurde von unserem Guide Mario eine intensive Piepssuche geschult. Danach fuhren wir ins Tal, wo wir die Freeride Tage mit einem Bier ausklingen ließen.
Es waren einige wunderschöne, aber für manche, anstrengende Tage im Schnee. Herzlichen Dank dafür.
Da an diesem Tag oberhalb der Baumgrenze erhebliche Lawinengefahr herrschte (Treibschneeproblem in allen Expositionen) und zudem mit starker Bewölkung und WInd zu rechnen war, wurde die Tour „Hochstadl“ auf die Tonion verlegt.
Die neun Teilnehmer bestanden aus 3 Frauen und 6 Männern – 2 davon waren unsere „frisch gebackenen“ Übungsleiter ST Sabine und Michael Münz die nicht nur perfekt von hinten (als Schlusslichter) die Gruppe stützen, sondern auch ihren Bus für die Hin- und Rückfahrt anboten (Danke nochmal euch beiden für die tolle Unterstützung!!!)Die Tour startete kurz nach Gußwerk beim Gasthaus Eder. Von da aus folgten wir der Forststraße auf einer dünnen Neuschneedecke bis zur Tonionhütte.
Ab hier kämpften wir uns mit vereinten Kräften (die Männer wechselten sich ab beim Spuren) den Gipfelhang hinauf. Tiefer, eingewehter Schnee wechselte mit abgewehten aperen Stellen ab. Spätestens hier wurde klar, dass es gut war die Tour zu verlegen – am Hochplateau der Kräuterin wäre uns das Lachen wahrscheinlich vergangen (und gelacht haben wir viel!).
Nach einer kurzen – windigen Gipfelrast – (Abfellen – Anziehen – ein Schluck Tee, 3x von der Jause abbeißen,…) gings entlang der Aufstiegsroute wieder zurück – allgemeiner Tenor: „Juhu! Hätt goar ned glaubt, dass so guad geht….“
Ab der unteren Hälfte häuften sich auf der Forststrasse jedoch die Feindkontakte mit den Steinen und einige der Gruppe entschieden sich für die schischonende Geh-Variante.Gut gelaunt kamen wir am frühen Nachmittag unverletzt beim Startpunkt an und genossen noch ein köstliches „Belohnungsessen“ im Gasthaus Eder.
29.03.2020, Thomas Schiel, ÜL