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    Eine der unzähligen Disziplinen im Velodrome kürte am Freitag, 15.12. seine neuen Österreichischen Meister.
    Der Teamsprint ist ein aus drei Runden bestehender Sprint mit vorgelegter Reihenfolge der Rennfahrer, welche nebeneinander und gleichzeitig starten (werden beim Start gehalten).
    Der Startfahrer war in diesem Fall Michi (im Zeitfahranzug der Grazer), nach jeder Runde schwenkt der jeweils Führende aus und lässt die Verbleibenden weiterfahren – bis nur mehr der Dritte übrig ist und der fährt dann seine dritte und letzte Runde ins Ziel.
    Unter allen Elite Fahren mischte auch ein Junioren-Team bei der ÖM mit, bestehend aus Valentin Götzinger (Stmk), Christian Rammer (T) und Michi Holland. Drei Bahn-/Straßen- bzw. MTB-Fahrer, die sich schon ewig kennen.Zuerst gab es die Qualifikation, denn nur die vier Schnellsten durften dann im Finale um den Titel kämpfen. Diese gelang ihnen aus verschiedenen Gründen nicht optimal, aber sie konnten knapp die Führung übernehmen und wussten, da ist noch Platz nach oben.Quali-Bestzeit bedeutet letzte Startzeit im Finale (wie beim Skifahren).
    Nachdem ihnen eine Zeit von 50,10sec vorgelegt wurde hieß es ALL IN.
    Michi´s Startrunde mit 19,53sec bedeutete persönliche Bestzeit für ihn und gutes Fundament für die letzten zwei Runden.
    Die Ablösen gelangen bei allen perfekt und Valentin und Christian knallten zwei TOP-Rundenzeiten hin.
    48,921sec
    Österreichischer Meister im Teamsprint in der Elite dank der Juniorenpower – inklusive Offizieller Österreichischer Rekord!

    Ein cooler und erfolgreicher Renntag ging nun für Michi auf der Bahn ging so zu Ende und es stellte sich wieder einmal heraus, dass die Rennen im Holzoval definitiv eines der anstrengendsten und intensivsten Momente sind, die der Radsport zu bieten hat!

    Nun war Regeneration angesagt, denn schon am Sonntag tauschte er das Bahnrad gegen den Crosser um beim Wienenergie Kraftwerks Cross seine Runden zu drehen – wo er beim 40min Rennen mit deutlichen Vorsprung auf Jürgen Pechhacker (Radsportunion St. Pölten)
    und Stephan Stindl (RC Maroitalia Racing) auch dieses Rennen ganz oben auf dem  Stockerl beendete!

    NÖN >>>