Mag. Johannes Chudoba, MPA
Strategieberater für Entwicklungszusammenarbeit für die Vereinten Nationen, unter anderem in Afghanistan und Nepal, Projektberater bei Kumtor/Centerra Gold, Bishkek, Kirgistan.
Datum/Zeit
07. Okt. 2017
09:00 - 16:00
Veranstaltungsort
Graz
Organisation
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Treffpunkt
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Kategorien
Liebe Skitourenbegeisterte, wir starten die Saison 2017-2018 mit einem internationalen Lawinensymposium in Graz.
Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.naturfreunde.at/events/angebot/internationales-lawinensymposium-2017/
Die Naturfreunde Österreich veranstalten gemeinsam mit der ZAMG Graz das 2. internationale Lawinensymposium mit öffentlichen Diskussionen und Vorträgen.
Das Risikobewusstsein im winterlichen Gebirge zu schärfen ist das Ziel des Internationalen Lawinensymposiums das am 7.Oktober 2017 zum zweiten Mal in Graz über die Bühne geht.
Das große Interesse am ersten Symposium vor zwei Jahren veranlasste die Naturfreunde Österreich gemeinsam mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Folgeveranstaltung abzuhalten.
Internationale Experten von Norwegen, Kirgistan, Deutschland, Schweiz und Österreich referierten über Erneuerungen in der Schnee- und Lawinenkunde und berichten über aktuelle Ergebnisse der Lawinenforschung. Sie analysieren einen Lawinenunfall vom Ereignis des Geschehens bis hin zum gerichtlichen Nachspiel und geben Aufschluss darüber, wie „Mensch“ Entscheidungen trifft.
Das erklärte Ziel ist es, allen die mit Schnee im ungesicherten Gelände konfrontiert werden, ein Forum zu bieten sich zu Informieren um letztlich Lawinenunfälle zu verhindern.
Das Bewusstsein der SkitourengeherInnen und FreeriderInnen im Umgang mit der Lawinengefahr zu verbessern ist eine wesentliche Aufgabe der Naturfreunde Österreich. Am 7. Oktober 2017 werden daher die Naturfreunde in Zusammenarbeit mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Graz zum 2. Mal ein internationales Lawinensymposium veranstalten.
Ziel dieses Symposiums ist es, der breiten Öffentlichkeit eine Plattform zu bieten, wo sie sich über die neuesten Erkenntnisse in puncto Schnee, Lawinen und Faktor Mensch informieren kann.
Für Verpflegung ist gesorgt.
Normalpreis: 25 €
Ermäßigter Preis: 20 €
(Gilt für Naturfreunde, Bergrettung, Bergführer, Polizei, Studenten und Schüler)
Naturfreunde Schitouren-Mitarbeiter: kostenlos
Moderation: Andreas Jäger
Strategieberater für Entwicklungszusammenarbeit für die Vereinten Nationen, unter anderem in Afghanistan und Nepal, Projektberater bei Kumtor/Centerra Gold, Bishkek, Kirgistan.
Zuständig für Gletscherbeobachtung, Schnee- und Eishydrologie und für den Lawinendienst in Norwegen. Rune war für die Entwicklung des Lawinendienstes in Norwegen verantwortlich.
Oberarzt an der psychiatrischen REHA-Klinik Wildbad-Einöd, Wahlarzt, Vorträge und Workshops über Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie.
Dr. Christoph Mitterer ist seit 10 Jahren der Materie Schnee und Lawinen praktische und wissenschaftlich verbunden. Er arbeitete u.a. am SLF in Davos, an der Uni Innsbruck und beim LWD Bayern und ist derzeit Projektleiter am LWD Tirol.
Studium Technische Mathematik an der TU-Graz und Meteorologie in Wien. Mitarbeiter an der ZAMG Steiermark mit Schwerpunkt Wettervorhersage, Klimagutachten und Produkt-Entwicklung.
Ehemaliger Leiter der Alpinen Einsatzgruppe Bruck/Mur, Polizei-Bergführer, staatl. geprüfter Berg- und Schiführer und Flight-Operator auf den Hubschraubern des BMI.
Seit 1999 an der ZAMG in Graz als Lawinenprognostiker tätig. Ab 2009 Leiter der ZAMG KS Steiermark u.a. verantwortlich für den operationellen Lawinenwarndienst Steiermark
Schnee, Lawinen, Lawinenrettung, Frühwarnsysteme, Computersimulationen, statistische Datenanalyse, Schnee- & Geophysik, Bruch- und Versagensprozesse. Davor Mitarbeiterin am Institut für Schnee- & Lawinenforschung SLF in Davos mit selbstständiger Durchführung von Forschungsprojekten.
Studium Meteorologie und Geophysik in Graz/Innsbruck. Seit 2001 Mitarbeiter an der ZAMG – Kundenservicestelle Steiermark. Schwerpunkte: Wettervorhersage, Produkt-Entwicklung, Gutachten und Lawinenwarndienst
Seit 1999 ist Thomas Stucki Leiter des Lawinenwarndienstes am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, Davos.
Seit 2004 bei der ZAMG als Lawinenwarner für die Lawinenwarndienste Steiermark und NÖ zuständig, gerichtlich beeideter Sachverständiger für Alpinistik, Lawinenunfälle, Lawinenkunde und Bergrettung, Autor u.a.: die 12 Tourentipps für Skitourengeher und Mitautor bei w3
Bis 2014 beim Bayerischen LWD tätig, davon 20 Jahre Leiter der Lawinenwarnzentrale in Bayerm. 1993 maßgeblich an der Schaffung der einheitlichen, Europäischen Lawinengefahren-Stufenskala beteiligt. Seit 2015 im Ruhestand.