Vom 21. -23. Juli fanden heuer die Titelkämpfe in Cross Country sowie im Eliminator in Koppl/Salzburg statt, wo Conny und Michi Holland wieder stark aufzeigten.
Am Freitagabend ging der Eliminator Sprint Bewerb (eine Kategorie von Junioren-Elite) über die Bühne. Wie beim Fourcross im Winter starten hier 4 Fahrer nach der Quali gegeneinander, die zwei schnelleren steigen weiter auf. Nachdem sich Michi die zweitbeste Qualizeit sicherte, wobei er nur vom 2-fachen Weltmeister aus Imst, Daniel Federspiel, geschlagen wurde, durfte man gespannt auf die nächsten Läufe sein.
Er kam gut ins große Finale, wo er diesmal zwei Runden mit einen sehr harten Anstieg und anschließender rasanter Abfahrt über drei Schanzen zu absolvieren hatte. Michi führte das Rennen bis zur Hälfte der zweiten Runde an, danach zeigte Federspiel, warum er das Weltmeistertrikot anhat und lies seine Konkurrenten förmlich stehen. Michi kämpfte nun um den 2. Platz musste aber noch Pius Ilg (Vbg) vorbeilassen, sicherte sich aber bei seinen ersten Antreten bei einen Eliminator Bewerb Bronze!
Für Michi geht es nun mit dem MTB Nationalteam nach Darfo Boario Terme (ITA) wo er erstmals am 29. Juli bei einer Europameisterschaft starten wird – viel Glück!
Samstag, 22. Juli
Das Cross Country Rennen von Conny stand am Programm. 3 anspruchsvolle Runden mit je 160 Hm und rutschigen Downhills forderten von den jungen Athleten einiges ab.
Nach einer guten Startphase positionierte sie sich hinter der späteren Siegerin Tamara Wiedmann an zweiter Stelle, fiel aber im weiteren Rennverlauf immer bei den Anstiegen eine Position zurück, welche sie aber immer wieder bergab, dank solider Fahrtechnik, gut machte. Schlussendlich überquerte sie aber als Zweite das Ziel und sicherte sich den Vize-Meistertitel in der Kategorie U17!
Hoch motiviert reiste sie nun am Sonntag zu den EYOF (European Youth Olympics Festival) in Györ an, wo sie am Dienstag das Einzelzeitfahren und am Donnerstag das Rundstrecken Rennen bestreitet wird – sicher ein Höhepunkt ihrer jungen Kariere!
Olympischen Jugendspiele in Győr >>>
Nach der vorwöchigen Hitzeschlacht beim Ochsenburgen Berglauf waren beim Eibeckalmlauf in Frankenfels die Temperaturen bei 10° etwas gedämpft. Dies konnte unsere Läufer jedoch nicht von Toppleistungen abhalten!
Starke Leistungen beim Jugendlauf über 950 Meter:
Christoph und Stefan Thallauer konnten die Plätze 4 und 6 bei den Burschen MU12 erlaufen.
Siegreich waren wieder die „Thallauermädels“.
Sandra gewann in der Klasse WU12.
Schwester Elisabeth sicherte sich den Sieg in der Altersklasse WU14.
Hauptlauf 6100 Meter, 350 Höhenmeter:
Robert Lesiak schaffte als 3. in der Klasse M40 den Sprung auf das Siegespodest, und belegte somit den 14. Gesamtrang.
Ebenfalls schnell unterwegs, Leopold Thallauer als 6. in der Altersklasse M50, Gesamtrang 22.
Der Stadtlauf kann kommen, hopp, hopp, hopp, hopp!!!!
Bei der Naturfreunde-Bundeskonferenz Anfang Juni bedankte sich Abraham und kündigte seine zahlreichen Ziele und Ideen an. „Ich werde mich um ein langsames, aber stetiges Wachstum bemühen. Ich möchte, dass wir Ziele gemeinsam ins Auge fassen und gemeinsam auf diesem Weg sind, “ sagte er. Dabei möchte er der Naturfreunde-Linie treu bleiben und ihre Strukturen erhalten.
Abraham tritt die Geschäftsführerstelle offiziell am 3. Juli an – mit sehr viel Elan und Hingabe. Den gebürtigen Steirer zeichnen genau jene Qualitäten aus, die im Wesen der Naturfreunde verankert sind: Teamgeist, Naturliebe, nachhaltige Lebensart und Sportlichkeit. Günter Abraham arbeitete zuerst bei der ASKÖ Steiermark, später für die Steiermärkische Landesregierung und zuletzt als Sport- und Geographielehrer am Bundesgymnasium Liebenau.
Schwerpunkte und Ziele
Einer der zentralen Schwerpunkte der Naturfreunde werde weiterhin im Bergsport liegen. Auch die Erhaltung der alpinen Infrastruktur, der Hütten und Wege, ist Abraham ein wichtiges Anliegen. Denn „die Natur ist wie eine VIP-Lounge und jeder sollte einen Zugang haben, egal wieviel Geld man hat!, “ so Abraham.
Der 48-jährige Unzmarkter wünscht sich eine noch engere Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen, als auch eine verstärkte Kooperation mit Schulen.
In einer so stark digitalisierten Welt sei aber auch die öffentliche Wahrnehmung ganz wesentlich. „Wir haben ein tolles Angebot, aber das sollten noch mehr Menschen wissen!“
Seine Rede schloss Abraham mit einem afrikanischen Sprichwort ab:
Wenn du schnell gehen willst, dann gehe alleine. Wenn du weit kommen willst, dann gehe mit anderen gemeinsam.“
Kontakt:
Am 29. Juni in aller Früh machten sich Florian und Martin, bewaffnet mit Gartenschere, Krampen und Sense auf den Weg nach Rotheau in Richtung Ehrenecker Höhe um den Wilhelmsburger Rundwanderweg von hineinwachsenden Zweigen und dem hochwachsenden Springkraut zu befreien. Danach ging es von der Haltestelle Rotheau in Richtung Stockerhütte und zum Schluss mähten wir den Weg vom Stadl, hinter dem Eisernen Tor in Richtung Stockerhütte. Nach einigen Stunden harter Arbeit ließen wir den Tag mit einem guten Essen beim Lampl ausklingen.
Wilhelmsburger Rundwanderweg Infos >>>
Top Markierung mit Blick auf Wilhelmsburg die Sense wird gewetzt jetzt gehts dem Springkraut an den Kragen
auch der Helfer von Florian mähte brav sogar die Kühe beobachteten die braven Arbeiter