Der nächste Lauftreff (21.09) findet etwas früher als sonst statt! Wir fahren mit den ÖBB Richtung St. Veith & laufen dann wie gewohnt in Gruppen zurück nach Wilhelmsburg!
Die Fahrtkosten betragen in etwa € 3,60!
Zum insgesamt 8. Mal machten sich auch heuer von 13. bis zum 15. August wieder 29 abenteuerlustige Naturfreunde/Innen zu einem verlängerten Wochenende auf, bei dem Klettern, Wandern und Mountainbiking auf dem Programm stand.
Jedoch ergaben sich schon bei der Anreise die ersten Schwierigkeiten. Die beabsichtigte Besteigung der Drachenwand beim Mondsee fiel aufgrund eines Starkregens in der Vornacht buchstäblich ins Wasser, da weder der Klettersteig noch der Wanderweg wegen Nässe begehbar waren.
So entschied man sich kurzer Hand direkt das Quartier in Hüttschlag im Großarltal anzusteuern. Nach dem Bezug der Zimmer wurden um 12.30 Uhr die Drahtesel gesattelt. Als Ziel wurde die Bichlalm (1735 m Seehöhe) auserwählt. Die durch Regen verlängerte Hüttenpause wurde vom Hüttenwirt musikalisch umrahmt. Nach einem rutschigen Abstieg (KEINE Abfahrt) konnten wird den ersten Tag leicht verschmutzt zu Ende bringen.
Am zweiten Tag wurde bei Sonnenschein, ab 09.15 Uhr, ebenfalls per Mountainbike, die Saukaralm (1850 m Seehöhe) in Angriff genommen, von wo aus 13 Teilnehmer über den Klettersteig Bella Cascinaia (Klasse C-D) den Gipfel des Saukarkopfes ( 2048 m Seehöhe) erklommen. Nach einem schwierigen Abstieg, der nicht gänzlich ohne Pannen und kleinerer Blessuren blieb, erreichten die Letzten gegen 19.00 Uhr wieder das Quartier.
Da uns der Morgen des dritten Tages leider wieder mit Regen begrüßte, wurde als Alternativprogramm die Besichtigung des „Hanger 7“ von „Red Bull“ in Salzburg beschlossen. Sowohl das Wetter als auch die seltsam empfundene „Freundlichkeit“ des „Almrösel-Wirtes“ machten uns den Abschied aus Hüttschlag nicht wirklich sonderlich schwer.
Auf der Fahrt nach Salzburg trat jedoch eine derartige Wetterbesserung (Sonnenschein und phantastische Fernsicht) ein, sodass spontan einstimmig beschlossen wurde, die Region „Ramsau-Dachstein“ anzusteuern.
Wiederum 13 Wagemutige bewältigten den Hunerscharten Steig bzw. Sky Walk Klettersteig von der Dachstein-Südwand-Hütte auf den Hunerkogel. Der Rest vertrieb sich die Zeit mit Besichtigung des „Sykwalk“, des „Eispalastes“ und der umliegenden Berghütten und Almen.
Ein herzlicher Dank gebürt an dieser Stelle dem Organisator, Andreas Stubhan, und seinen Helfern, die zum guten Gelingen beigetragen haben und Allen, die mit Kaffee, Kuchen und Jause die Busfahrt verkürzt haben.
Trotz mancher unvorhersehbarer und unbeeinflussbarer Hürden, wurde auch das 8. Adventure-Weekend wieder ein voller Erfolg, der auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr wartet.
GESCHAFFT !!!!
Lieber Thomas wir gratulieren dir zu deiner für viele unmenschlichen Leistung.
Strecke A: 211,1 km – 7145 hm – 14:39:06 Std.
Lieber Gernot (9:59:39 Std.) , Bernhard u. Rainer (8:17:43 Std.) wir gratulieren euch ebenfalls zu eurer Top Leistung.
Strecke B: 119,1 km – 3914 hm
Kunst der Bekleidung
1. Nackter Oberkörper:
Dieser Appell geht klarerweise an die Männer. Nass geschwitzte Oberkörper schauen nur im Film gut aus – alleinschon aus ästhetischen Gründen sollte beim Laufen ein Shirt (und diese Regel gilt jetzt auch für die Frauen), das groß genug geschnitten ist, um auch etwas aus der Form geratene Bäuche zu verhüllen. Ausnahme: Ist man tatsächlich mit einem ansehnlichen „Sixpack“ ausgerüstet, dann darf´s ruhig auch ein kurzes Top sein!
2. Und alles wippt:
Diesmal geht der Appell an die Damen: Auch da gehört die auf und ab wippende Oberweite in die Welt des Films und der Werbung („veredelt meist durch nasses T-Shirt…“). Auf der Laufstrecke schaut das Gewoge nicht wirklich schön aus- und ist zudem noch ziemlich belastend. Also: Ein Sport-BH gibt dir festen Halt!
3. Laufbahn als Laufsteg:
Es ist wie im normalen Leben: Man muss schon wissen, was einem passt. Zwar ist Laufmode generell so geschnitten, dass sie eher eng sitzt. Aber wenn die Figur doch etwas aus der Form geraten ist, dann kann´s ruhig etwas legerer, also ein, zwei Nummern größer sein. Schaut besser aus und fühlt sich besser an.
4. Dresscode beim Einkehren:
auf oder nach der Laufrunden einen Stopp in einem Gasthaus einzulegen, ist nicht falsch. Allerdings ist kein anderer Gast darauf erpicht, dass du dich daneben mit nass geschwitztem Dress niederlässt. Und leider merken die meisten auch nicht, dass sie unangenehmen Duft verströmen- da nutzt es auch nichts, im Gastgarten Platz zu nehmen. Besser erst duschen, dann genießen.
5. Apropos Körperduft: Auch wenn´s offenbar nicht alle riechen. Ein verschwitztes Laufshirt, das nah dem Trocknen wieder angezogen wird, stinkt nicht nur meilenweit gegen den Wind, sondern auch den Hintennachkommenden in der Nase.
Nächster Teil von
Benehmt euch wenn ihr läuft!
Disziplin in der Gruppe