Es vergeht kein Jahr ohne neue Rekorde beim Wilhelmsburger Stadtlauf. Die achte Auflage brachte ein neues Allzeithoch was die Teilnehmeranzahl betrifft. Insgesamt 693 Knirpse, Kinder, Jugendliche und Erwachsene machten den 8. Wilhelmsburger Stadtlauf zu einem echten Spektakel – in Summe kamen 144 Starter mehr als im Vorjahr. In sportlicher Hinsicht stand bei den Herren ein spannender Zweikampf um den Tagessieg im Mittelpunkt, bei den Damen jubelten die Gäste vom LC Mank am lautesten.
Bei wunderschönem Laufwetter lieferten sich Stadtlauf-Rekordsieger Wolfgang Wallner und der erstmals in Wilhelmsburg am Start stehende Marius Bock drei Runden lang ein Duell auf Augenhöhe. Erst auf den letzten Kilometern konnte sich Bock einen Polster von zwölf Sekunden herauslaufen und brachte damit den Tagessieg ins Trockene. „Es ist meine Stärke, dass ich gegen Ende eines Laufes noch zulegen kann“, strahlte Bock, der sich im Stadtpark sehr wohlfühlte. „Ich hatte im Vorfeld gehört, dass der Lauf in Wilhelmsburg ein hohes Niveau hat und wurde nicht enttäuscht.“ Über die Jedermanndistanz war der Loosdorfer Gerhard Steinböck mit einer Zeit von 16:06 Minuten eine Klasse für sich, dem Zweitplatzierten Thomas Unterhuber (LC Wienerwaldsee) nahm er satte 34 Sekunden ab.
Manker Siege bei den Damen
Die Damenbewerbe waren dieses Jahr eine Angelegenheit für die Mankerinnen, die sowohl im Zehn- als auch im Fünf-Kilometerbewerb zum Sieg liefen. Michaela Zöchbauer lief im Hauptlauf in 40:30 Minuten ins Ziel und verwies Aniko Balint – die Siegerin von 2013 – auf den zweiten Platz. Zöchbauers Teamkollegin Anita Hollaus ließ über die fünf Kilometer die St. Pöltnerin Sabine Pointner um eine Minute und elf Sekunden hinter sich.
Auch die Laufstars von Morgen ließen im Stadtpark wieder ihr großes Können aufblitzen, aufgrund des großen Andrangs starteten die Knirpse und Kinder erstmals in drei Wellen. Anschließend folgten die Jugendlichen, bei denen Lokalmatador Marco Rauscher die 1.200 Meter in starken 4:30,4 Minuten absolvierte.
Im Rahmen der Siegerehrung wurden auch die schnellsten Teams gekürt und die Wilhelmsburger Stadtmeister geehrt. Bei den Herren setzte sich Andreas „Billy“ Stöckl durch, die schnellste Dame und damit Stadtmeisterin wurde die für das St. Pöltner Voith-Team startende Martina Trimmel. Die schnellsten Wilhelmsburger „Fünfer“ waren Richard Spörer und Martina Stiefsohn.
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Stadtlaufteams bei unserem Hauptsponsor Raiffeisenbank Traisen-Gölstental sowie allen weiteren Unterstützern bedanken, aber auch bei unseren vielen freiwilligen Helfern und den tollen Fans entlang der Strecke und im Park“, ist Laufinitiator Günther Dörflinger mit dem Verlauf des 8. Wilhelmsburger Stadtlaufs rundum zufrieden und freut sich schon auf die 9. Auflage am Samstag, den 23. Juli 2016.
Die Lauf-Sieger auf einen Blick
-) Kinder- und Knirpselauf (400 Meter, 148 Starter)
M 6: Julian Moser (Rotheau) 1:42,6
W6: Helena-Marie Rothwangl (Union Böheimkirchen) 1:45,7
M 8: Paolo Stückler (LT Pielachtal) 1:20,0
W 8: Sarah Doblinger (Neustift im Felde) 1:35,7
M 10: Joel Stückler (LT Pielachtal) 1:11,4
W 10: Lea Weidemann (Seebarn) 1:22,0
-) Jugendliche (1,2 Kilometer, 29 Starter)
M 12: Marco Rauscher (NF Wilhelmsburg) 4:30,4
M 14: Fabian Moser (WSV Traisen) 4:41,7
W 12: Elisabeth Thallauer (NF Wilhelmsburg) 4:48,6
W 14: Sarah Bosch (Wien) 4:57,8
-) Jedermann-/fraulauf (5 Kilometer, 291 Starter)
Siegerin: Anita Hollaus (LC Mank) 19:36
Sieger: Gerhard Steinböck (ASK Loosdorf) 16:06
-) Hauptlauf (10 Kilometer, 225 Starter)
Sieger: Marius Bock (ASKÖ Breiteneich) 33:07
Siegerin: Michaela Zöchbauer (LC Mank) 40:30
Liebe Läuferinnen und Läufer!
Wir danken euch für eure Teilnahme am 8. Wilhelmsburger Stadtlauf und gratulieren euch herzlich zu euren Laufleistungen!
Ihr habt den Wilhelmsburger Stadtlauf zu einem tollen Sportevent gemacht und könnt stolz auf eure sportlichen Leistungen sein.
Alle Ergebnisse gibt‘s auf Pentek-Timing >>>
FOTOTRAILER BEZIRKSBLÄTTER >>>
Um unseren Lauf auch in den nächsten Jahren konsequent weiterentwickeln zu können, sind wir für Anregungen, Beschwerden, Wünsche, etc. immer offen und freuen uns über euer konstruktives Feedback unter wilhelmsburgerstadtlauf@gmx.at
Bedanken möchten wir uns auch bei der Stadtgemeinde Wilhelmsburg, der Stadtkapelle, den Blaulichtorganisationen sowie unseren Sponsoren und den unzähligen freiwilligen Helfern.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und wünschen euch bis dahin alles Gute!
Günther, Andi, Gernot, Hans-Peter, Andrea, Mathias, Ernst, Rudi, Robert und Chris
Das Stadtlauf-Organisationsteam
Am Samstag 25.7. starteten die Beiden beim Austria Youngsters Cup Rennen in Koppl und am Sonntag bei den Int. Erlauftaler Radsporttagen in Purgstall (Straße).
Den Auftakt in das tolle Wochenende machte Conny beim U15 Bewerb in Koppl. Als regierende Österreichische Meisterin war das Ziel natürlich klar.
Vom Start weg positionierte sie sich auf Rang 2 bis die führende Tirolerin Conny in einer Kurve womöglich absichtlich sehr stark geschnitten hatte und sie zu Sturz kam. Sie rappelte sich aber gleich wieder leise fluchend auf aber die Vizemeisterin war schon auf und davon. Conny drückte bergauf noch einmal richtig aufs Gas und lies es bergab auf den kniffligen Passagen krachen aber an die um ein Jahr ältere Tamara kam sie nicht mehr heran.
Mit Rang 2 ist sie aber mehr als zufrieden wobei es ohne Sturz wahrscheinlich wieder zu einem spannenden Zweikampf geworden wäre.
In der Gesamtwertung des Cups liegt Conny 3 Rennen vor Schluss souverän auf dem zweiten Platz!
Michi hatte trotz der 170hm pro Runde schon beim Besichtigen ein sehr gutes Gefühl und es hat sich ausgezahlt dass er beim Vormittagstraining auf der Strecke lange nicht zurückkam. Er studierte jede einzelne Wurzel und suchte sich die schnellste Linie indem er einige Abschnitte bis zu 5 Mal auf verschiedene Arten fuhr.
In der Mitte des ersten Anstieges erhöhte er das Tempo und ging als erster in den Trail. In Runde 2 begab sich Michi mit 20sec Vorsprung auf den Rest des Feldes. ‚Kraft sparen und nachlassen‘ dachte er sich und im oberen Drittel hatten zwei Verfolger wieder auf ihn aufgeschlossen. Im Downhill war er aber nicht zu stoppen und fuhr diesesmal 25 Sekunden heraus. Den Großteil des Vorsprungs hat er den engen Kurven und seiner Linienwahl im oberen Bereich zu verdanken.
Jetzt ließ er nichts mehr anbrennen und gab in den letzten beiden Runden auch bergauf richtig Gas denn von hinten versuchte ein Kroate alles Mögliche um an ihn heran zu kommen.
Schlussendlich gewann Michi mit 30sec Vorsprung, einer Fahrzeit von 51min und einem Durchschnittspuls von 196!
Am Sonntag stand das letzte NÖ Straßen-Cup Rennen in Purgstall auf dem Programm.
Conny hatte 11km und Michi 66km zu fahren.
‚Bis auf die letzten 500m war das fast ein ausradeln‘ meinte Conny nachdem sie auch alle Burschen in ihrer Altersklasse hinter ihr lies.
In der U17 setzten sich am langen Anstieg der 2. Runde 5 Fahrer vom Feld ab, Tempo wieder angezogen von Michi. Nach 55km hatten sie dem Hauptfeld schon 4min abgenommen und jeder bereitete sich auf den Sprint vor. 500m vor dem Ziel auf Platz 1 liegend fuhren ihm aber starke Krämpfe ein so dass er fast nicht mehr treten konnte. Mit Rang 4 it er aber auch zufrieden, ist er doch zweitbester Österreicher und das obwohl fast das gesamte Straßen Nationalteam vor Ort war.
Liebe Läuferinnen und Läufer!
HEUTE ist es soweit: Der 8. Wilhelmsburger Stadtlauf findet statt. >>>
„Wir sind bereit“ und freuen uns auf viele LäuferInnen, auf Topzeiten, auf viele Teams, auf viele bekannte und neue Gesichter, … auf euch!
Wir sind bereit und freuen uns schon auf euch!
Hier nochmal die wichtigsten Eckdaten:
Eine Runde umfasst 2,5 Kilometer, also laufen die „5er“ zwei Runden und die „10er“ vier Runden. Unmittelbar neben dem Zieleinlauf ist die Labstation zu finden. Beim Start ist es wichtig, nicht zu drängeln. Wir haben Netto-Zeitnehmung, also beginnt eure Laufzeit erst beim Übertreten der Startlinie zu laufen.
Im Ziel gibt es ausreichend Verpflegung. Die Duschen sind in der Sporthalle untergebracht (bei der Anmeldung).
Siegerehrung erfolgt um 19:00 Uhr im Stadtpark (Start-Zielbereich).
Jetzt aber ab zum Lauf … hopp, hopp, hopp, hopp