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    Das neue Tourenportal
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    Intranet Sektion Schitouren
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    Andreas Stubhan

    Pressetext HUGO wird fünf 2018 >>>

    Am 03. März 1906 wurde unser heutiger Verein als Ortsgruppe des Touristenvereins „Die Naturfreunde“ gegründet. An jenem Tag ließen sich 22 Personen als Mitglieder des Vereins „einschreiben“. Zum damaligen Zeitpunkt hat sich vermutlich noch niemand der Anwesenden gedacht, dass sich gerade die Arbeit dieser Ortsgruppe zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln wird.

    Doch wo stehen wir heute?
    Der Mitgliederstand beträgt derzeit 1325 Personen, was uns zur zweitgrößten Ortsgruppe in Niederösterreich nach der Landeshauptstadt St. Pölten und zu einer der größten Ortsgruppen Österreichs macht. Im letzten Winter konnte unser Verein 40 Jahre „Naturfreunde Schi- und Snowboardkurse“ feiern, wofür uns auch die Stadtgemeinde Wilhelmsburg gedankt und unsere Wintersportler ausgezeichnet hat. Die Wandergruppe feiert im heurigen Herbst ihre 40. Wanderwoche.
    Der „Wümschburger Naturfreunde Stadtlauf“ feierte im vergangenen Jahr das 10. Jubiläum. Das Mountainbiken und das Skitourengehen erleben einen Boom, wie es nur wenige Vereine bemerken. Die Laufgruppe, die Lauf-Kids, die MTB4Kids und zahlreiche andere Referate erleben einen Höhenflug nach dem anderen.
    Mit Cornelia und Michael Holland haben wir sogar Spitzensportler im Radsport hervorgebracht. Im vergangenen Jahr wurden von unseren Referentinnen und Referenten in 804 Veranstaltungen 6582 Menschen aktiv bewegt, was bei einer Einwohnerzahl unserer Stadtgemeinde von 6567 Hauptwohnsitzern bedeutet, dass wir statistisch gesehen jede Wilhelmsburgerin und jeden Wilhelmsburger mit unseren Veranstaltungen erreicht haben.

    Einen der größten Kraftakte, die der Verein in den letzten Jahren gestemmt hat, war die Errichtung unseres Vereinsgebäudes HUGO. In den Jahren 2008/2009 durften wir unsere Materialien dankenswerter Weise in zwei Räumen des heutigen Altstoffsammelzentrums lagern.
    Da wir diese Gegenstände (Material für den Kinderschikurs, etc.) in einer halbwegs annehmbaren Atmosphäre aufbewahren wollten, haben wir beide Räume ein wenig saniert, ausgemalt und die Türstöcke gestrichen. Bei dieser Arbeit wurde von unserer damaligen Referentin Andrea Pils der mittlerweile legendäre Satz:  „Jetzt richten wir alles so schön her und wenn’s uns dann wieder raus schmeißen, war alles für’n HUGO!“, ausgesprochen.

    Offensichtlich hat sich dieser Satz in den Köpfen der Vereinsverantwortlichen manifestiert und so entstand im September 2010 die Vision vom Bau eines eigenen Vereinshauses. Diese Vision mündete in eine intensive Planungsphase und wurde im Juni 2011 ein Ansuchen an die Stadtgemeinde Wilhelmsburg zwecks Verpachtung eines Grundstücks im Bereich des Stadtparks gestellt. Nach positiver Rückmeldung seitens der Gemeinde wurden Kostenvoranschläge eingeholt und wurde abgeklärt, was in Eigeninitiative erledigt werden könnte.

    Im September 2011 konnte ein Pachtvertrag abgeschlossen werden und war der Großteil der Planungsarbeiten die von Baumeisterin Heidi Putz vorgenommen wurden abgeschlossen. Im Oktober 2011 konnten wir mit dem Bau von HUGO beginnen. Schon am 16. November 2011 konnten wir nach nahezu 1000 freiwilligen Arbeitsstunden die Dachgleiche feiern. Im Frühjahr 2012 erfolgte der Innenausbau der beiden Gebäudeteile und wurde schließlich im Dezember 2012 die derzeitige Fassade gestaltet. Letztlich wurden im Frühling 2013 die Arbeiten nach mehr als 2000 freiwilligen Arbeitsstunden fertig gestellt und konnte HUGO am 08. Juni 2013 mit einem Festakt eröffnet werden.

     

    Dieses Eröffnungsfest wollen wir am 23.Juni 2018, ab 17:00 Uhr unter dem Titel,

    „Alles für’n HUGO! Ein Fest’l wie damals!,

    auf Wunsch und Drängen unserer Mitglieder wiederholen. Als erweitertes Rahmenprogramm besteht die Möglichkeit, ab 16:00 Uhr den Naturfreunde Kletterturm zu erklimmen und auf einem E – Bike Simulator den Unterschied zwischen einem Fahrrad ohne Hilfsantrieb und einem E – Bike zu erleben, was durch den Blick durch eine virtuelle Brille ermöglicht wird. Weiters können E – Bikes der Marke KTM getestet werden. Dafür wird ein eigener Parcours vorbereitet werden, der auch von den MTB4Kids benutzt werden kann.

    Wer also am Samstag, den 23. Juni 2018 noch nichts vor hat, möge sich auf sein Fahrrad schwingen und den Naturfreunden Wilhelmsburg – Göblasbruck beim Vereinsgebäude HUGO im Stadtpark einen Besuch abstatten. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein!

    Als Vorsitzender des Vereines möchte ich mich noch einmal bei allen unseren Mitgliedern bedanken, die unsere Angebote annehmen und uns mitunter seit Jahrzehnten die Treue halten. Des Weiteren gilt mein Dank all jenen, die uns beim Bau unseres HUGO – egal in welcher Art und Weise auch immer – unterstützt haben. Ganz besonders möchte ich mich aber bei Christa Almesberger und Toni Karner bedanken, die als gute Seelen unseres HUGO wirken.

    Danke!

    Rudolf Lurger (Vorsitzender)

     

    Wilhelmsburger Stadtlauf – Raika 

    Auch im Jahr 2018 wird die Raika Wilhelmsburg der Hauptsponsor unserer Laufveranstaltung sein. Hier im Bild die fleißigen Dienstag ’s Lauftreff Teilnehmer von Jung bis alt, in der Mitte Gernot Brauneder von der Raika.

    Hopp hopp hopp hopp 

    Das Lauftraining ist bei vielen schon wieder voll im Gange. Frühlingshafte Temperaturen motivieren uns zusätzlich. 

    Liebe Laufsportlerinnen, lieber Laufsportler!

    Das Lauftraining ist bei vielen schon wieder voll im Gange. Frühlingshafte Temperaturen motivieren uns zusätzlich. Falls du noch auf der Suche nach einem tollen Laufevent bist, eine besondere Herausforderung suchst oder einfach „nur so“ dabei sein willst: Bei unserem Stadtlauf in Wilhelmsburg bist du auf jeden Fall genau richtig! Wir würden uns freuen, wenn wir dich zur Teilnahme bei unserem besonderen Sommerevent motivieren könnten.  

    Der Wilhelmsburger Stadtlauf findet heuer am Samstag, den 28. Juli 2018 statt.

     

    Alle Infos und Neuerungen findest du auf unserer Homepage:

    Wir wollen dir auch heuer in Wilhelmsburg wieder ein tolles Laufspektakel bei den Kinderläufen sowie beim Hauptlauf über 10 km und beim Jedermannlauf über 5 km bieten. Wir bieten dir wie immer alle Infos rund um den Lauf auf unserer Homepage. Am Lauftag gibt’s eine umfangreiche Ausstellerstraße, sensationelle Startersackerl, optimale Betreuung der Läufer am Lauftag, Musik entlang der Strecke, ausreichend Getränke und Kuchen im Verpflegungszelt und zum Abschluss unsere stimmungsvolle Siegerehrung im Zuge des Parkfestes.

    Es macht einfach Spaß, sich in größeren Gruppen zusammenzufinden, vom Streckenrand tatkräftig angefeuert zu werden, sich mit anderen zu messen, seinen ersten Wettkampf zu absolvieren, seine Bestzeit anzugreifen oder einfach allseits bejubelt ins Ziel zu kommen.
    Wir laden dich deshalb ganz herzlich zum 11. Wilhelmsburger Stadtlauf ein … einem stimmungsvollen und coolen Lauf!

    Wir freuen uns auf dich, deine Familie und deine Freunde!

    Die Online Anmeldung ist ab sofort geöffnet:

    Sportliche Grüße, Hopp Hopp Hopp Hopp

    Wilhelmsburger Stadtlauf Organisationsteam 

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    Alpinparadies Österreich inmitten zahlreicher 3000er

    Die Franz Senn Hütte ist ein optimaler Ausgangspunkt für anspruchsvolle Bergtouren und Schihochtouren. 

    Der Zustieg zur Hütte erfolgte von der Oberissalm im hinteren Oberbergtal, einem Seitental des Stubaitales (ca. 1 1/2 Stunden Gehzeit). Im Winter ist der Ausgangspunkt für den Zustieg Seduck (ca. 3 Stunden Gehzeit mit Tourenschi).
    Der Aufstieg gestaltete sich problemlos, ein Kennenlernen der 17 Teilnehmer, Akklimatisation und ein vertraut machen mit LVS und Material, sowie die einzigartige Landschaft, machten die Tour kurzweilig. Angekommen, machte sich Andi S. mit einer Gruppe auf, einen schönen Hang im Bereich Stiergschwez-Gschetzgrat zu erkunden. Der Rest  gönnte sich auf der Terrasse der Hütte ein „Weizen“. Die Kälte trieb uns schlussendlich in die Hütte.

    Im Anschluss wurde im Nahbereich der Hütte unter anderem Seiltechnik und Spaltenbergung, fleißig und engagiert bis kurz vor der Dämmerung trainiert. Abendessen, ein gutes Tröpferl und Tourenplanung beendeten den Anreisetag. 

    2.Tag, Frühstück zw. 06.30 Uhr und 07.30 Uhr. Nebelig und leichter Schneefall, jedoch gute Prognose für den Tagesverlauf bei gleichbleibender Lawinengefahr.
    08.00 Uhr – Teambesprechung mit Bekanntgabe des Tourenzieles, Gruppen- und Materialaufteilung, Abmarsch 09.00 Uhr.
    Das Wilde Hinterbergl 3288m, über 3 „Ferner“ (Alpeiner Ferner, Verborgen-Berg-Ferner und dem Bergglasferner).

    Zunächst mäßig steigend bis zum Aufschwung auf den Gletscher, über Steilstufen und Ewiges Eis erreichen wir gegen Mittag auf ca. 3100m die Turmscharte. (Guide Martin, unser Wetterfrosch, sagte für 10.00 Uhr Sonnenschein voraus, der auch auf dem Punkt zutraf). Unterhalb der steil aufragenden Turmscharte machten wir, bis auf einen in der Sonne dösenden Alpinisten, Mittag. Sonst keine Menschenseele unterwegs.
    Kurze Besprechung, wer die Kletterei auf die hohe Turmscharte mit ca. 40Hm in Angriff nimmt. Skier auf den Rucksack geschnallt und ab in die Senkrechte. Auf die Schneebrettgefahr in diesem Bereich wurden wir vorab hingewiesen.

    Die Schlüsselstelle, kurz nach dem Einstieg, meisterten alle, danach durchgehendes Fixseil bis zum Ausstieg. Nicht „ohne“ zurückschauen auf unseren Mittagsplatz. Das restliche Team fuhr mit Guide Martin bei „Schmankerl Verhältnissen“ Richtung Stützpunkt ab.
    Auf dem Bergglasferner auf 2900m,  erwarteten uns sehr heikle Spaltenzonen, auf die es zu Achten galt. Skier wieder angeschnallt und ab auf´s Wilde Hinterbergl, welches wir nach ca. 40min. erreichten. Die Abfahrt auf sanften Hängen bis zum Einstieg Turmscharte genossen alle sichtlich.

    In die Turmscharte wurde bis zum Einstieg abgeseilt und auch von allen gut beherrrscht. In zwei Kleingruppen machten wir uns auf den Weg. Uns standen noch beinahe 1200Hm Abfahrt bevor. Die Hänge im oberen schattigen Bereich waren schwer,  im unteren Drittel sehr gut zu befahren. Bei Einbruch der Dämmerung, erreichten wir kurz nach 17.00 Uhr die Hütte.

    Fazit: ca. 8 Std. und 1300 Gesamt Hm, Wetter im Tagesverlauf zunehmend freundlicher, nach der Turmscharte im Gipfelbereich jedoch immer wieder sehr dichte Wolkenfetzen, Schneeverhältnisse von Pulver bis Harschdeckel alles dabei.

    Eine Tour die vom Anspruch her für jeden etwas bietet, eine der beliebtesten im Tourengebiet der Franz-Senn-Hütte.

    3.Tag, Frühstück 06.30 Uhr bis 07.30 Uhr. Sonnenschein bei stahlblauem Himmel. 07:45 Uhr Touenbesprechung und Bekanntgabe des Tourenziels, 08:40 Uhr Abmarsch.

    Kräulscharte 3069m, Innere Sommerwand 3123m über den Sommerwandferner.

    Von der Hütte über das Stiergschwez, nach einer Stufe auf den Sommerwandsee und über einen Rücken auf den Sommerwandferner, welcher geringe Spaltengefahr birgt. Am Zustieg konnten wir südöstlich der Kräulscharte einen traumhaften Hang wahrnehmen. Ohne Worte waren wir uns einig, „der gehört uns“. Vorerst stetig ansteigend, danach mit Entlastungsabständen bis zur östlichen Kräulscharte steil empor. Ein Hanggefälle und Pulver vom Feinsten stand uns bevor.

    Sichtlich begeistert vom „kanadischen Pulver“ genossen wir diese Abfahrt mit Gänsehaut am Rücken. Auch die übrigen Hänge bis zum Stützpunkt erwiesen sich als perfekt. Ein Schmankerltag der  von allen Teilnehmern bestätigt wurde. Beim Zustieg machte Andi mit seiner Gruppe einen „Abstecher“ auf den Gschwezgrat, unterhalb Skidepot, kurzer steiler Aufstieg und Gratbegehung bei herrlicher Aussicht, jedoch nicht geeignet für den letzten Tag, da zu wenig Schnee zum Abfahren.

    Fazit: ca. 5,30 Std und 1200 Gesamt Hm, Wetter „kitschig“, Schneeverhältnisse „kanadischer Pulver“.

    Eine Tour für Jeden, leichter Anstieg über den Sommerwandferner und herrliche Pulverhänge mit der optimalen Steilheit. Bemerkung: Eine Begehung der Inneren Sommerwand wurde auf Grund fehlendem Fixseil (Gratkletterei I-II) abgesehen. Den Tag haben wir auf der Sonnenterrasse mit viel Sonnencreme, Erzählungen des Erlebten und dem einen oder anderen „Weizen“ od. „Achterl“ vom Feinsten, relaxt und easy ausklingen lassen.

    4.Tag, Abreisetag, Frühstück wie oben, Packen und „Andirndln“, Abfahrt bis zur Alpeiner Alm 2039m, von dort Aufstieg auf den Horntalspitz. Bei der Abfahrt hatten wir im oberen Teil einen leicht durchfeuchteten Pulverschnee und  teilweise leichten Harschdeckel. Ab 2500hm Firnverhältnisse die besser nicht sein konnten. Retour nach Seduck zu den Fahrzeugen. Heimreise.

    Danke schön war´s.

    Das letzte Mal Schifoan „Hobt´s Zeit“ von Andi ² in Mühlbach am Hochkönig.

    Es waren 35 SchifahrerInnen mit dabei und die fanden wie bestellt Traumwetter vor.

    Viele hoffen das es im nächsten Jahr wieder ähnliches oder vergleichbares gibt.
    Wir würden uns freuen wenn jemand diese tollen Menschen zusammen hält.

    Man sieht sich in den Bergen ANDI ²