Eine Menge Erlebnisse, Sonnenschein und sehr viel Spaß und Action. So würde die Kurzfassung des heurigen Camps lauten. Aber jetzt mal alles der Reihe nach…
Am Freitagmorgen trafen wir uns beim Hugo und packten unsere sieben Sachen (vielleicht waren es bei manchen auch ein wenig mehr…) In den Anton ein und machten natürlich mal einen Bike check mit Gruppenfoto. Wir teilten uns in drei Gruppen und strampelten bei sommerlichen Wetter Richtung Lehenrotte. Die etwas jüngeren Kids erkundeten den Radweg nach Lehenrotte (Und da wird es auch nicht fad, denn habt ihr schon mal die Bäume von Wilhelmsburg nach Lilienfeld entlang des Radweges gezählt?) Wie viele es genau sind, bleibt bis jetzt ein umstrittenes Thema. Die etwas größeren Kids radelten über die Altenburg Richtung Traisen. Die großen (älteren) Kids machten es sich zur Aufgabe den Taschberg zwischen Traisen und Lilienfeld zu bezwingen.
Alle drei Gruppen trafen sich in Lielenfeld beim „Motti“ oder auch bekannt als Salettl zum Baden, plantschen und jausnen. Bei diesem Badespaß gingen auch so manche Elektronikgeräte schwimmen…
Nachdem alles trockengelegt war, radelten wir weiter Richtung Ziel und erkundeten noch die tollen kühlen Tunnels entlang des Türnitzer Bahnradweges.
Am Nachmittag erreichten wir dann unser heiß ersehntes Ziel, das FF Haus in Lehnrotte. Dort wurden die Bikes geparkt und danach wurden sämtliche Schwimmsachen für die Traisen ausgepackt, aufgeblasen und zusammengeflickt. Und dann ging es auch schon los, und dem Badespaß und Rafting Touren an der Traisen stand nichts mehr im Wege…
Das war natürlich noch nicht alles, denn die FF Lehnrotte hat sich was cooles für uns ablegt, nämlich eine Wasserrutsche aus Planen UND Schaumlöschmittel. Ob das ein Spaß war, ratet mal? Die Auflösung sieht man in den Bildern. P.S. auch die großen Kids hatten ihren Spaß..
Nach einem Nachmittag mit rutschen und Naturerkunden entlang der Traisen, musste natürlich wieder der Originale „Gundiburger“ gebraten werden.
Nach dem Essen mal rasten, Fehlanzeige! Es ging mit Turbo weiter zum Lagerfeuerstelle bauen. Und so ging noch ein Abend zu Ende den wir nicht so schnell vergessen werden…
Nach einer schönen Nacht im Zelt und einem guten Frühstück packten wir wieder unsere Zelte und was halt noch so alles herumlag, zusammen und radelten Richtung Lilienfeld. Um sich hier die vielen Eis Wünsche der Kids zu erleichtern, startete Heidi die „Billa“ Einkaufstour. (Es hat erstaunlich gut funktioniert). Und so nahmen wir die letzte Etappe bei sehr warmem Wetter in Angriff.
Safe and Sound kamen wir am Samstagmittag wieder in Wilhelmsburg an.
Vielen Dank an alle die bei diesem Camp mitgewirkt haben. Es war ein Camp das in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Text: Alex Trescher