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    2013-06-16 Schönwies  2013Collage 1

    Ergebnisliste >>>

    MTB Racing Team

    Am Samstag den 15. Juni stand das nächste MTB-Rennen vom Austria Youngster Cup im schönen Land Tirol an. Nach einer kurzen Nacht und langer Anreise kamen wir am Vormittag bei herrlichem Frühsommerwetter in Schönwies an wo wir uns sogleich aufmachten die Rennstrecke aufs Genaueste zu studieren. Diese ging vom Start weg ca. 500 Meter leicht bergauf, wo es auch die einzigen Überholmöglichkeiten gab bevor es in einen tollen Trail ging, der durch sein ständiges auf und ab auf engsten Raum die Kids als auch die Erwachsenen forderte.

    VIDEO >>>

    U/13 (14 Mädchen)

    Bei den Mädchen stand Conny für die Naturfreunde in der 3. Reihe voll motiviert am Start. Nach dem Startschuss legte sie einen tollen Sprint hin und machte Position um Position gut bis sie als „Erste“ in den Single Trail einfuhr, wo sie sogar einen kleinen Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen rausfuhr! (gut, diese Taktik ist ja toll aufgegangen) Danach wurde sie von der späteren Siegerin aus Tirol überholt, die auch nicht zu halten war. Nun kam auch schon das nächste Mädchen aus Graz heran und überholte Conny am kurzen Asphaltstück, konnte sich aber nicht mehr merklich absetzten und am technisch schwierigen Trail war Conny schon an ihren Hinterrad und machte noch einen erfreulich guten Eindruck. In der 3. Runde überholte nun tatsächlich wieder Conny und war wieder Zweite, hatte schon einige Sekunden Vorsprung als sie bei der Abfahrt aus der 4. Runde es doch etwas zu locker nahm (aus ist es erst wenn einer mit der karierten Flagge wachelt!) und es nochmal eng wurde. Ein Zielsprint rettete aber schlussendlich 4/10 Sekunden zum Zweiten Platz! Großartig gefahren, technisch schon top, sie wäre mit dieser Zeit bei den Burschen schon auf Platz 5 gewesen!

    U/15 (18 Burschen)

    Hier stand mit etwas Erwartungsdruck Michi am Start, den seine kleine Schwester hatte ja schon einen Stockerlplatz! Der Start war wie (meistens) erste Klasse, er flog die gesamte Straße bis zum Trail im Stehen hinauf und hatte in der ersten Runde schon ca. 30 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Nun bewies aber der Steirer Simon Ullrich seine Stärke und lies Michi wissen, dass er mit dieser Reihung gar nicht einverstanden war und zeigte ihm sein Hinterrad. Michi konnte Simon nicht mehr halten und wurde aber ebenfalls wie Conny Zweiter, was ihm wieder wertvolle Punkte in der AYC Gesamtwertung einbrachte!

    Sportklasse (ned lachen!)

    Ich ging beim letzten Rennen auch an den Start, wobei mein Erwartungsdruck sich in Grenzen hielt. Mein Stimmung machte dann nochmal einen Knick nach unten als es pünktlich bei der Startaufstellung zu schütten begann und der Rennleiter noch erklärte, dass auch die Sportklasse 6 Runden zu fahren hatte und nicht 4 wie in der Ausschreibung stand. Da ich ja vorher keine Zeit hatte mir meine Strecke anzuschauen war ich doch etwas überrascht wie weit (und wie schnell die anderen) wir den Berg rauffuhren und wie super toll steil es wurde, dass ich schon in der Ersten Runde den Kasperlgang auflegen musste. Die Abfahrt war toll, wenn man es nicht schafft diese fahrend zu bewältigen kann man ja immer noch absteigen, ist erlaubt. Es lief wie geschmiert und ich war bis zur 5 Runde auf dem hervorragenden vorletzten Platz, den ich aber mit allen Mitteln verteidigte, nach vorne war sogar noch etwas Luft. Bei einen Sprung über einen Fußweg, den ich viermal einwandfrei geschafft hatte ging mir leider beim fünften Mal die Schnellkraft, vor allem aber die Flughöhe aus und ich landete mit dem Hinterrad auf dem Betonrand, was mein Reifen absolut nicht goutierte und mit einen letzten Pfauchen sein kurzes Leben aushauchte! Da Conny in der Nähe war rief ich ihr zu, dass ich (und zwar flott) ein Ersatzlaufrad benötige um meine Position nicht zu gefährden. Leider hatte aber mein Betreuerteam schon auf den „Party-Modus“ umgeschaltet, und ich schob die letzte halbe Runde (ca. 100Hm) das Bike rauf und wieder runter, wobei mir immer wieder ganz schlimme Wörter durch den Kopf gingen. 100 Meter vor dem Ziel kam mein Nachwuchsmechaniker mit einem Ersatzlaufrad und ich konnte nun sogar fahrend die Ziellinie überqueren, verfolgt von einem Motorradfahrer, der war nämlich der Letzte!