2 Tagesschitour mit Christian und Martin
Für schitechnisch- und konditionsstarke Schitourengeher !
KRAGELSCHINKEN, PLÖSCHKOGEL, STANG, LINS, SCHWARZENSTEIN, STADELSTEIN, WILDFELD
Von der Eisenerz in die Ramsau.
Parkplatz 1 (Galleiten): Auf der Straße in die Ramsau ca. 800 m nach der Bahnunterführung (Franzosenbichl) Abzweigung nach links zum Parkplatz Galleiten (ca. 970 m ).
Parkplatz 2 (Lasitzen): Auf der Straße in die Ramsau bis zum großen Parkplatz nahe dem Ghf. Pichlerhof (1010 m, Langlaufloipe, Übersichtstafeln).
Die Einsenerzer Ramsau wartet mit einem Tourengebiet unterschiedlicher Schwierigkeit auf: Kragelschinken, Plöschkogel und auf die Stang sind ideale Hochwintertouren (meist sehr guter Pulverschnee, windgeschützte Lage, auch bei Schlechtwetter möglich), Stadelstein und Wildfeld sind häufig begangene Tourenklassiker, die Hohe Lins ist eine Frühjahrestour für sichere Verhältnisse.
Unterwegs keine; Gaststätten/Pensionen/Familiengästehaus in der Eisenerzer Ramsau.
1 KRAGELSCHINKEN ( 1845 m)
Vom Parkplatz 2 (Lasitzen, 1010 m) auf der Forststraße (Rodelbahn) bis an deren Ende im hintersten Lasitzengraben. Entlang der Sommermakierung steil hinauf zur Teicheneggalm ( ca. 1540 m) und in gleicher Richtung (SW) weiter in den Teicheggsattel (ca. 1700 m). Nach rechts über den meist abgeblasenen Kamm zum Gipfel.
1) Wie Aufstiegsroute; 840 HM (300 HM freies Schigelände, 540 HM Wald zu Forststraße), ab Teicheneggalm Querung zum „Blauen Hergott“ und zur Plöschkogelabfahrt.
2) Vom Gipfel über schöne Nordhänge in den Sattel „Blauen Hergott“ ( ca. 1560 m), von dort auf den Plöschkogel ( 1668 m) und zur Plöschkogelabfahrt; 940 HM ( davon 500 HM freies Schigelände, 440 HM Wald und Forststraße), Exposition N bis NO, bis 30 Grad, II – III.
3) Geheimtipp: In die Kaltenbachrinne; Von der Gipfelkuppe am Plöschkogel genau nach Norden über lichten Wald und Schläge abwärts (ein kurzes Stück auf einer Fortstraße) zur Forststraße im Grabengrund und über diese talaus zur Ramsauer-Straße)
2 PLÖSCHKOGEL ( 1668 m)
1) Vom Parkplatz 2 (Lasitzen, 1010 m) auf der Forststraße (Rodelbahn) in den Lasitzengraben bis kurz vor deren Ende. Rechts durch steilen Wald zu weiterer Fortstraße, auf dieser kurz nach rechts über Lichtungen in westlicher Richtung zum Gipfel.
2) Zur Teicheneggalm ( siehe Kragelschinken). Von dort Querung in den Sattel „Blauen Hergott“ und kurzer Aufstieg Richtung N zum Gipfel.
1) Vom Gipfel nordöstlich über den Kamm und durch Wald zu einer Forststraße. Auf dieser ( 2 Kehren durch Wald abkürzend) in den Lasitzgraben. Evtl. Abfahrt durch den Wald bis ins Tal möglich; 660 HM ( davon 200 HM freies Schigelände, 460 HM Wald und Forststraßen, Exposition N bis NO, bis 25 Grad, II; Varianten siehe Tourenkarte.
2) Geheimtipp: In die Kaltenbachrinne; Von der Gipfelkuppe am Plöschkogel genau nach Norden über lichten Wald und Schläge abwärts (ein kurzes Stück auf einer Forststraße) zur Fortsstraßen im Grabengrund und über diese talaus zur Ramsauer-Straße)
3 AUF DER STANG ( 1716 m)
Vom Parkplatz 1 (Galleiten, ca. 970 m ) kurz taleinwärts. Auf der ersten links abzweigenden Forststraße in den Stadlergraben ( Abkürzung über alten Weg möglich), diesen überqueren und kurz nach der nächsten Kehre ( weitere Kehren zu einer Jagdhütte abkürzend) im Wald links aufwärts zur höchsten Forststraße. Auf dieser nach rechts in den Stadlergraben zurück. Südwärts durch den Wald auf den Nordrücken und über diesen zum Gipfel.
Abfahrtsvariante: Steile Abfahrt vom Sattel südöstlich des Gipfels zur Tullingeralm ( nur bei sicheren Schneeverhältnissen! ); 750 HM ( 550 HM freies Schigelände), Exposition W bis N, bis 40 Grad, III.
4 Hohe Lins ( 2028 m)
Vom Parkplatz 1 ( Galleiten, ca.970 m) auf der Forststraße taileinwärts zur Tullingeralm. Richtung SO über Lichtungen aufwärts zur breiten Steilflanke der Hohen Lins. Rechts oder links der markanten Rinne ( ev. Zu Fuß ) aufwärts zum Kamm. Östlich auf den Gipfel.
5 SCHWARZENSTEIN ( 1953 m)
Vom Parkplatz 2 ( Lasitzen, 1010 m) auf der Fortsstraße ( Rodelbahn ) ca. 900 m in den Lasitzgraben. Links abzweigend auf einem Steig durch steilen Wald zu einer Forststraße, kurz nach links und über einen Rücken zur Hochalm-Schihütte ( 1470 m). In südöstlicher Richtung über die schönen Hänge der Schwarzensteinplan zum Schidepot ( ca. 1880 m). Der Gipfel ist nur in leichter Kletterei zu erreichen, im Winter selten gemacht.
6 STADELSTEIN ( 2070 m)
Vom Parkplatz 1 ( Galleiten, ca 970 m) auf der Forststraße taleinwärts zur Schafferalm ( ca. 1220 m). Über schöne Lichtungen in den sich aufsteigenden Kessel unter dem Stadelstein. In einen Bogen nach links ( südlich ) aufwärts ins Hochtörl ( 1770 m). Um den Stadelsteingipfel südlich herum um die Scharte zwischen Stadtelstein und Speikkogel und über den Grat in nordöstlicher Richtung zum Gipfel.
1) SO-Steilflanke direkt vom Gipfel, weiter über das Hochtörl ( III – IV).
2) Vom Sattel zw. Stadelstein und Speikkogel Steilabfahrt nach N und Querung zur Hochalm ( III).
3) Westseitig in den Sattel zwischen Stadelstein und Schwarzenstein und von dort entweder steil nach O zur Schafferalm oder nach W zum Ochsenboden ( evtl. Lawinengefährdung, III )
7 WILDFELD ( 2043 m)
1) Vom Parkplatz 2 ( Lasitzen, 1010 m) zur Hochalm ( ca. 1470 m, siehe Anstiegbeschreibung Schwarzenstein). Von hier Richtung S die Steilhänge unter dem Schwarzenstein querend (Wegspuren, ev. Lawinengefährdung!) zu Ochsenboden ( ca. 1700 m). In der markanten Nordrinne des Wildfeldes, oben nach rechts haltend zum Gipfel.
2) Vom Parkplatz 2 (Lasitzen, 1010 m) auf der Forststraße (Rodelbahn) bis zur zweiten Forstbrücke, sehr steil aufwärts in Richtung Felsvorsprung
1030 HM ( davon 400 HM freies Schigelände, 630 HM Wald und Forststraße), Exposition N, bis 30 Grad, II – III.
1) Vom Ochsenboden ( Nebelkreuz ) kurz nach W und sehr steil in den Lasitzgraben ( III ).
2) Querung zur Teicheneggalm und Kombination mit Kragelschinken/Plöschkogel ( II – III ).
3) Wildfeld Nordkar; II – III. Vom Gipfel nördlich in das breite Kar und am besten in der markanten Rinne etwa 300 HM bis in den flacheren Ochsenboden abfahren. Links zu einem kleinen Kammsattel beim „Nebelkreuz“ queren und auf der westlichen Seite des Kammes über Schläge und steilen Wald rechtshaltend in den Lasitzgraben.